So ermitteln Sie den Wert Ihres Hauses in 2021 | City Immobilienmakler

Immobilienbewertung – weiche Standortfaktoren #

Im Gegensatz zu den harten Faktoren eines Standorts, sind die weichen eher subjektiv zu beurteilen. So wiegt deren Bedeutung für jeden Interessenten unterschiedlich schwer. Dennoch können diese Merkmale sich auf den Kaufpreis auswirken und dafür sorgen, dass Ihre Immobilie an Wert gewinnt. Zu den weichen Faktoren können zählen:

Die verschiedenen Wertermittlungsverfahren im Überblick #

Nicht jede Immobilienbewertung im Jahr 2021 läuft gleich ab. Zwischen den einzelnen Verfahren hier existieren Unterschiede. Welches jeweils angesetzt wird, richtet sich zum Beispiel nach der Marktlage und kann im Einzelfall entschieden werden. Oftmals ist auch die Durchführung eines einheitlichen Verfahrens innerhalb einer Region typisch.

In der Regel findet das Sachwertverfahren nur bei privat genutzten Immobilien Anwendung. Hierbei gibt es spezielle Richtlinien, die 2020 festgelegt wurden und somit 2021 weiterhin gelten. Zu den bevorzugt gewählten Methoden zählt es nicht, da hierbei der Wert Ihres Hauses auf ziemlich kompliziertem Wege errechnet werden muss. Im Grunde geht es jedoch darum, abzuschätzen, wie viel ein heutiges Bauen der Immobilie kosten würde, natürlich unter Berücksichtigung der Wertminderung und des Immobilienmarktes.

Die Werte von Grundstück und Gebäude werden hierbei getrennt betrachtet und zu einem späteren Zeitpunkt addiert. Bei der Berechnung des Gebäudewertes wird wiederum zwischen der Alterswertminderung und den Herstellungskosten differenziert. Schließlich wird der errechnete Wert unter Einbezug des Marktanpassungsfaktors angeglichen. Dieser Faktor ist meist für einzelne Regionen festgesetzt.

Bei dem Vergleichswertverfahren handelt es sich um die Methode zur Wertermittlung, die am häufigsten angewandt wird, da sie besonders genaue Ergebnisse liefert und den örtlichen Immobilienmarkt nicht außer Acht lässt. Im Grunde richtet sich dieses Verfahren verstärkt nach Angebot und Nachfrage auf dem Markt. Im Rahmen des Vergleichswertverfahrens werden verschiedene Immobilien eines Umfelds hinsichtlich bestimmter Merkmale verglichen. Hierzu werden Objekte einbezogen, die sich in Bezug auf wesentliche Eckdaten ähneln.

In diesem Sinne wird Ihre Immobilie preislich gleichgesetzt und erhält wertmäßige Zu- oder Abschläge für bestimmte Gegebenheiten. So wäre beispielsweise ein Garten als Zuschlag zu werten, wohingegen eine fehlende Küche als Abschlag gelten kann. Gerne errechnen unsere City Immobilienmakler einen realistischen Immobilienwert für Sie und wählen dabei genau die passende Methode.

In der Regel wird das Ertragswertverfahren bei Privatimmobilien, wie etwa Ihrem Haus, gar nicht angewandt, sondern beschränkt sich auf Miet- und Gewerbegebäude. Der Preis errechnet sich hier aus dem Bodenwert und dem Gebäudeertragswert. Hierbei werden Faktoren berücksichtigt, wie etwa der Liegenschaftszins, die generellen Einnahmen oder auch die baulichen Umstände.

Unsere City Immobilienmakler empfehlen stets: vor jedem Hausverkauf nötige Renovierungen durchführen. Aus dem einfachen Grund, dass sanierte und modernisierte Gebäude im Wert häufig steigen und generell bei Interessenten besser ankommen. Jede Renovierung, die Sie selbst vorgenommen haben, muss der Käufer nicht mehr durchführen, was eine erhebliche Arbeitserleichterung bedeuten kann.

Hierbei können Sie beispielsweise, je nach Budget, auch über die notwendigen Renovierungen hinaus, die bei einer längeren Bewohnung zwangsläufig anfallen, weitere Schönheitsreparaturen vornehmen. Zum Beispiel erneuern Sie die Böden oder bauen einen zusätzlichen Balkon an. Denn bereits kleine Upgrades können eine Kaufentscheidung positiv beeinflussen.