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#1 Makler in Hannover

Panoramablick über Alfhausen – Rathaus und Natur

Überblick, Epochen & Ereignisse

Geschichte von Alfhausen

Das im 19. Jahrhundert zerstörte Großsteingrab Wallen, welches auch Heidenaltar genannt wurde, zeugte von der Besiedlung des Ortsgebietes während der Jungsteinzeit. Mit dem Großsteingrab Woltrup-Wehbergen befand sich ein weiteres Großsteingrab im Grenzbereich zu Bersenbrück, auch dieses Großsteingrab wurde im 19. Jahrhundert zerstört.

Interessantes in Alfhausen

Entdecken Sie ausgewählte Beiträge, Analysen und Listen – kompakt & übersichtlich.

Alfhausen auf der Karte – Orientierung

Kompakte Orientierung Zentrum, Grünräume, Verkehr und Freizeitorte.

Zentrum
– Alltag, Einkauf & Versorgung.

Grünräume
– Parks, Wälder, Naherholung.

Verkehrsknoten
– Bahnhof/Bus, Hauptachsen.

Freizeit & Kultur
– Sport, Bühnen, Museen.

Großer Sturm von 1703

Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Stadt am Wasser mit viel Grün: Eilenriede, Maschsee, Leineaue – plus kurze Wege in die Innenstadt.

Frühzeit & erste Erwähnungen
– archäologische Spuren, frühe Siedlungen, erste Urkunden.

Namensdeutung & Zugehörigkeiten
– Herkunft des Ortsnamens, Herrschaften, Ämter.

Wandel bis heute
– Wirtschaft, Infrastruktur, Bevölkerung und Alltagsleben.

Wirtschaft & Hochschulen in Adenbüttel

Erdbeben von 1770

Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Starke Arbeitgeber, hervorragende Ausbildung und Forschung von Medizin bis Maschinenbau.

Frühzeit & erste Erwähnungen
– archäologische Spuren, frühe Siedlungen, erste Urkunden.

Namensdeutung & Zugehörigkeiten
– Herkunft des Ortsnamens, Herrschaften, Ämter.

Wandel bis heute
– Wirtschaft, Infrastruktur, Bevölkerung und Alltagsleben.

Leineaue & Stadtraum Aerzen

Alfhausen kompakt – Orientierung & Einordnung

Wir kennen Alfhausen – kurze Wege, starke Quartiere, viel Grün.

Als Immobilienprofis vor Ort ordnen wir Alfhausen alltagsnah ein: Mikrolagen, Wege im Alltag, Grünräume und Anbindung. Ob Eigentum, Kapitalanlage oder Miete – unsere Einordnung hilft bei Quartierswahl und Entscheidung.

Warum Alfhausen im Alltag überzeugt

  • CheckmarkÜbersichtliche Wege im Alltag
  • CheckmarkVerschiedene Wohnlagen – vom ruhigen Quartier bis zur zentralen Lage
  • CheckmarkGrün- und Freiräume in der Umgebung
  • CheckmarkGute Erreichbarkeit von Einkauf, Kita & Schule
  • CheckmarkAnbindung per Straße und (falls vorhanden) ÖPNV
  • CheckmarkLokales Vereinsleben & Angebote
  • CheckmarkOptionen für Miete, Kauf & Kapitalanlage

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Dorfbrand 1775

Im Jahr 1775 am 19. Oktober ereignete sich in Alfhausen ein großer Dorfbrand, bei dem mehrere Häuser und Speicher ein Raub der Flammen wurden. Auch eine Frau starb in den Flammen. So sollen fünf Speicher der Kirchhöfnerei abgebrannt sein, was der Kirchhöfnerei ihr heutiges Aussehen gab.
Stadtteile in Achim – Überblick & Einordnung

Windhose 1934

Am Nachmittag des 19. September 1934 brachte der Durchzug eines Tornado im Ortsteil Thiene großen Schaden an Bäumen, Telegrafenleitungen und auch Häusern. Die Reichsstraße 68 war für längere Zeit unpassierbar.
Achim – Kultur & Freizeit

Einsatzhafen Hesepe

Im Zweiten Weltkrieg war im Grenzbereich des damals noch selbstständigen Ortsteils Thiene zum Nachbarort Hesepe der Einsatzhafen „Holstentor“ Hesepe der deutschen Luftwaffe angesiedelt. Der Baubeginn der drei Landebahnen war 1938. Nach dem Krieg wurde das Gelände zum Teil aufgeforstet oder landwirtschaftlich genutzt.
Neubau als Kapitalanlage

Kriegsende 1945

Nachdem am Vormittag des 10. April die Stadt Bramsche kampflos an die vorrückenden britischen Streitkräfte gefallen war, stießen diese weiter in Richtung Alfhausen vor. Südlich des Ortsrandes wurde der Vormarsch des 5. Highland Light Infantry und des 52. Aufklärungsregiments durch deutsche Offiziersanwärter des Regiments Poeschmann (Reserve der Division Großdeutschland) aufgehalten. Durch das erwiderte Panzerfeuer der begleitenden 4. Armoured Brigade wurden mehrere Häuser in Brand geschossen. Besonders im Rühenhook wurden zahlreiche Häuser zerstört. Der in Brand geratene Kirchturm wurde von der Feuerwehr und britischen Soldaten gelöscht. Wallen wurde am gleichen Tag, Heeke am Folgetag kampflos besetzt.
Natur & Grün – Eilenriede, Maschsee, Leineaue

Eingemeindungen

Am 1. Februar 1971 wurden die Gemeinden Heeke, Thiene und Wallen eingegliedert. Sowohl Alfhausen als auch die Ortsteile gehörten bis zum 30. Juni 1972 dem Landkreis Bersenbrück an.
Abnahme & Mängelmanagement

Unwetterkatastrophe vom 16./17. August 1974

In der Nacht vom 16. auf den 17. August 1974 wurden Alfhausen und die benachbarten Gemeinden von einem achtstündigen Dauergewitter heimgesucht. Dabei fielen Hagelkörner bis zu einer Größe von Billardkugeln und richteten Schäden in Millionenhöhe an.
Bemusterung & Sonderwünsche

Umbau des Ortskerns

Nachdem die Bundesstraße 68 schon in den 50er Jahren aus dem Ortskern auf eine Umgehungsstraße gelegt wurde, verlief die Ankumer Straße noch lange durch das Ortszentrum, welches dadurch Autogerecht ausgebaut war. 2004 wurde die Hauptstraße schließlich zurückgebaut und verkehrsberuhigt. Das zur 1000-Jahr-Feier gestaltete Denkmal konnte nun zentral am Dorfplatz aufgestellt und um einen Brunnen erweitert werden. Der modernisierte Ortskern wurde am 28. August 2004 vom Alfhausener Bürgermeister Klaus Wübbolding und dem Amtskollegen aus der Partnergemeinde La Meignanne, Marcel Maugeais eingeweiht.
Energie & Betriebskosten im Neubau

Einwohnerentwicklung

Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen von Alfhausen im jeweiligen Gebietsstand und jeweils am 31. Dezember. Bei den Zahlen handelt es sich um Fortschreibungen des Landesbetriebs für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen auf der Basis der Volkszählung vom 25. Mai 1987. Die Angaben zu 1885, 1925, 1933 und 1939 beziehen sich nur auf die Gemeinde Alfhausen ohne spätere Eingemeindungen. Bei den Angaben aus den Jahren 1961 (6. Juni) und 1970 (27. Mai) handelt es sich um die Volkszählungsergebnisse einschließlich der Orte, die am 1. Februar 1971 eingegliedert wurden.
Studieren in Achim – Campus & Alltag

Namensdeutung

Der altsächsische Ortsname Alfhuson ist vermutlich von einem der zahlreichen mit „Alf“ beginnenden Rufnamen abgeleitet (es gab auch einen Kurznamen Alf). Alfhausen würde somit bedeuten: Das Haus, in dem Alf wohnt. Es ist davon auszugehen, dass der Ort nach dem Haupthof der Umgebung benannt wurde, der einst einem Alf gehörte. Die Vermutung, dass Alf im Plattdeutschen die Zahl 11 bedeute und der Ortsname somit „Elf Häuser“, ist ortskundlich unhaltbar.
Stadtteile in Achim – Überblick & Einordnung

Die Alkensage

In alter Zeit standen dort, wo jetzt das Dorf Alfhausen liegt, nur zwölf Häuser, deren Bewohner nach Merzen zur Kirche mussten. Eins von den Häusern lag weit ab in der Heide bei den alten Hünengräbern auf dem Giersfeld. Es hieß „der Krug“, weil die Kirchleute sich bei einem Kruge Bier von ihrem langen Wege zu erholen pflegten. Der Wirt – Alke hieß er – dachte mehr an seinen Verdienst als an den lieben Gott. Er nötigte die Leute zum Trinken und sagte immer, sie kämen noch früh genug zur Messe. So kamen sie selten zur rechten Zeit. Endlich traf ihn Gottes Strafgericht. Als er wieder Kirchleute bei sich hatte, fluchte er, sein Haus sollte im Boden versinken, wenn sie nicht noch Zeit genug hätten. Da versank sein Haus und Hof und er mit ihnen. An ihrer Stelle entstanden zwei tiefe Kuhlen, der „Alkenkrug“. Die Leute aber nannten die übrig gebliebenen elf Häuser Alfhausen, als wollten sie das untergegangene für immer aus ihrer Gemeinschaft ausschließen und bauten sich eine eigene Kirche. An der Stelle aber, wo der Wirt mit seinem Hause unterging, treibt Alke noch jetzt zur nächtlichen Stunde sein Unwesen. Wenn jemand dreimal um den Alkenkrug herumgeht und Alke mit seinem Namen ruft, dann kommt er als feuriges Rad und reißt ihn mit sich in den Abgrund. Als nun einst der Bauer Grumfeld mit etlichen Freunden beim Biere saß und sie darauf zu sprechen kamen, wer das beste und schnellste Pferd habe, da verschwor sich Grumfeld bei Donner, Wetter und schwerer Not, er wolle in der nächsten Nacht auf seinem Schimmel zum Alkenkrug reiten und Alke zum Wettstreit herausfordern. Die anderen nahmen ihn beim Wort und wetteten um neun Pfund Silber, dass er das nicht fertig bringe. Er nahm die Wette an und machte sich zum Ritt bereit. Er putzte sein Pferd, führte es zum Alkenkrug und zeigt ihm, was es in der Nacht zu tun habe. Das kluge Tier begriff alles und kam in schnellem Lauf mit seinem Herrn zurück. Der zeigt ihm, dass er das große Tor in der Nacht offen lasse wollte und gab ihm das Beste, was er hatte, zu fressen. Vor allem aber betete er dreimal in heiliger Andacht zum Vater, Sohn und heiligen Geist, dass sie ihm seine Sünden vergeben, seine Seele bewahren und ihn aus der Gefahr erretten möchten. So kam Mitternacht heran; Grumfeld ritt zur Alkenkuhle, hart an ihren Rand. Es war eine stille, sternenklare Nacht. Kein Laut, nicht einmal ein Fuchs oder eine Eule ließen sich hören. Der Schimmel stand und rührte kein Glied. Grumfeld betet still vor sich hin. Da hörte er die zwölfte Stunde schlagen, erst von Ueffeln, dann von Merzen und zuletzt von Alfhausen. Beim letzten Schlag rief er mit lauter Stimme: „Alke, kumm! Geihst Du mit?“ Da antwortet eine Stimme in Grabeston: „Töf! Den eennen Schoh will ik noch antücken, den ännern anrücken, dann will ik die Düwel woll kriegen!“ In demselben Augenblick gab der Bauer seinem Pferde die Sporen, und in rasendem Lauf jagte das Tier dem Hofe zu, Alke als feuriges Rad hinterher. Näher und näher kam das feurige Ungetüm. Da setzte der Schimmel über die Tür auf die Diele, gerade in dem Augenblick, als es den Reiter packen wollte. Grumfeld war gerettet und hatte seine Wette gewonnen, aber sein Pferd verloren. Es war tot zusammengebrochen. An der Herdstätte dankte Grumfeld seinem Herrgott und gelobte, ihn nicht wieder zu versuchen. Das Wahrzeichen des glühenden Rades sah man am anderen Morgen am Türpfosten: Er war schwarz verkohlt.
Achim – Kultur & Freizeit

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