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#1 Makler in Hannover

Panoramablick über Baltrum – Strand und Dünenlandschaft

Überblick, Epochen & Ereignisse

Geschichte von Baltrum

Durch die antiken Schriftsteller Strabon und Plinius gab es bereits im 1. Jahrhundert nach Christus Hinweise auf die Existenz der Insel.

Interessantes in Baltrum

Entdecken Sie ausgewählte Beiträge, Analysen und Listen – kompakt & übersichtlich.

Baltrum auf der Karte – Orientierung

Kompakte Orientierung Zentrum, Grünräume, Verkehr und Freizeitorte.

Zentrum
– Alltag, Einkauf & Versorgung.

Grünräume
– Parks, Wälder, Naherholung.

Verkehrsknoten
– Bahnhof/Bus, Hauptachsen.

Freizeit & Kultur
– Sport, Bühnen, Museen.

Häuptlingszeit: erste urkundliche Erwähnung

Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Stadt am Wasser mit viel Grün: Eilenriede, Maschsee, Leineaue – plus kurze Wege in die Innenstadt.

Frühzeit & erste Erwähnungen
– archäologische Spuren, frühe Siedlungen, erste Urkunden.

Namensdeutung & Zugehörigkeiten
– Herkunft des Ortsnamens, Herrschaften, Ämter.

Wandel bis heute
– Wirtschaft, Infrastruktur, Bevölkerung und Alltagsleben.

Leineaue & Stadtraum Achim

Unter den Cirksena

Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Starke Arbeitgeber, hervorragende Ausbildung und Forschung von Medizin bis Maschinenbau.

Frühzeit & erste Erwähnungen
– archäologische Spuren, frühe Siedlungen, erste Urkunden.

Namensdeutung & Zugehörigkeiten
– Herkunft des Ortsnamens, Herrschaften, Ämter.

Wandel bis heute
– Wirtschaft, Infrastruktur, Bevölkerung und Alltagsleben.

Wirtschaft & Hochschulen in Adenbüttel

Baltrum kompakt – Orientierung & Einordnung

Wir kennen Baltrum – kurze Wege, starke Quartiere, viel Grün.

Als Immobilienprofis vor Ort ordnen wir Baltrum alltagsnah ein: Mikrolagen, Wege im Alltag, Grünräume und Anbindung. Ob Eigentum, Kapitalanlage oder Miete – unsere Einordnung hilft bei Quartierswahl und Entscheidung.

Warum Baltrum im Alltag überzeugt

  • CheckmarkÜbersichtliche Wege im Alltag
  • CheckmarkVerschiedene Wohnlagen – vom ruhigen Quartier bis zur zentralen Lage
  • CheckmarkGrün- und Freiräume in der Umgebung
  • CheckmarkGute Erreichbarkeit von Einkauf, Kita & Schule
  • CheckmarkAnbindung per Straße und (falls vorhanden) ÖPNV
  • CheckmarkLokales Vereinsleben & Angebote
  • CheckmarkOptionen für Miete, Kauf & Kapitalanlage

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Preußische Zeit

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden auf bzw. bei Baltrum Austern gezüchtet und gefangen. Teils fingen die Inselbewohner die Austern in Eigenregie, teils waren die Austernbänke an inselfremde Personen verpachtet, wobei der preußischen Landesherrschaft sehr daran gelegen war, dass die Fänge „mit der genauesten Attention“ nachzuzählen seien. Auch diese Aufgabe fiel dem Inselvogt zu. Der Fischfang ging in jenen Tagen nicht nur auf Schollen, sondern auch auf Aal, Schellfisch oder Kabeljau, wobei ersterer besonders mit Reusen in Inselnähe gefangen wurde. Ein Exportgut besonderer Art war Schill, der aus aufgelesenen leeren Schalen der Herzmuscheln im Watt gewonnen wurde. Durch Seegang und Strömungsverhältnisse lagern sich die Muschelschalen von gestorbenen Tieren in Prielen oder den Ausbuchtungen der Seegaten ab. Sie wurden entweder bei Niedrigwasser vom Strand oder per Boot eingesammelt. Den Schill verkauften sie anschließend an Kalkbrennereien auf dem Festland, die daraus Kalkmörtel als Baumaterial herstellten. Nach einem Bericht des Amtes Berum waren sommers sämtliche Schiffe zum Schillfang unterwegs, der von Anfang April bis Anfang November dauert. Durch den Verkauf hätten sich die Lebensverhältnisse der Insulaner deutlich verbessert. Außer den Muschelschalen toter Tiere fingen die Insulaner jedoch auch lebende Herzmuscheln zum Verzehr.
Achim – Kultur & Freizeit

  1. Jahrhundert

Während der Franzosenzeit wurde auf Baltrum ab dem Jahr 1810 zur Durchsetzung der Kontinentalsperre eine französische Küstenbatterie errichtet. Ab etwa 1870 wurden Inselschutzwerke durch Buhnen, Holzpalisaden und halbmassive, später massive Deckwerke geschaffen. Auf der Insel schützen Deiche das bebaute Gebiet gegen Überflutungen. Im Jahr 1876 folgte Baltrum dem Beispiel der anderen ostfriesischen Inseln und wurde „Seebad“. Aus bescheidenen Anfängen entwickelte sich der Tourismus nur sehr langsam. 1892 wurde mit dem „Hotel Küper“ das erste Hotel der Insel eröffnet, 1895 folgte mit dem „Hotel zur Post“ das zweite. 1900 wurden 450 Gäste, 1912 540 Gäste gezählt. Ab 1912 stellten erstmals Motorsegelschiffe den Verkehr zwischen dem Festland und Baltrum sicher, eine regelmäßige Linie gab es aber nicht.
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  1. Jahrhundert

Im Herbst 1923 kam der Maler Paul Klee mit seiner Ehefrau Lily und Sohn Felix zur Sommerfrische auf die Insel. Während seines dreiwöchigen Aufenthalts auf der Insel entstanden insgesamt 16 Aquarelle und drei Zeichnungen. Heute gelten die als Nordseebilder bezeichneten Werke als eine eigene Stilepoche in Klees Werk. 1927 wurde der seit 1902 auf Baltrum als Lehrer tätige Wilhelm Vogel (1882–1966) wegen einer Kriegsverletzung aus dem Ersten Weltkrieg in den Ruhestand versetzt. Anschließend übernahm der mit einer Baltrumerin verheiratete Vogel den Posten des Badedirektors und leitete die Badeverwaltung hauptverantwortlich. Er schuf in den 1920er Jahren den noch heute verwendeten Werbeslogan der Insel „Baltrum – Das Dornröschen der Nordsee“ und gründete die erstmals im Sommer 1927 erscheinende Gästezeitschrift „Die Inselglocke“, die bis 2022 erschien. Vogel wirkte maßgeblich an vielen Infrastrukturprojekten der Insel mit. Von 1930 bis 1936 war Wilhelm Vogel – zwischenzeitlich NSDAP-Parteimitglied geworden – zudem als Bürgermeister der Gemeinde tätig. Die Gemeinde Baltrum würdigte seine Verdienste um Baltrum in einem Nachruf mit den Worten: Im Jahre 1927 wurde das Fährschiff „Baltrum I“ in Dienst gestellt. Es fuhr zwischen Mitte Mai und Mitte September die Strecke Baltrum – Norddeich und brauchte für die Strecke rund zwei Stunden. Ein Jahr später, am 2. April 1928, erfolgte die Gründung der „Baltrum-Linie Albers, Meyer & Küper“, die ab da die Insel im Sommerhalbjahr regelmäßig bediente. Bedingt durch den regelmäßigen Fährverkehr stieg die Gästezahl jetzt langsam an. Kamen vor Gründung der Linie 1922 1095 Gäste, so waren es 1928 bereits 3480 Gäste. Diese Zahl stieg bis 1936 auf rund 5000 Gäste an. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs im September 1939 kam der Fremdenverkehr zum Erliegen. Im Zweiten Weltkrieg war geplant, dass Baltrum Teil des sogenannten Friesenwalls werden sollte. Hierzu wurden auf Baltrum mehrere leichte Flakstellungen, Bunker und am Strand Tobrukstände (Ringstand) errichtet. Stationiert wurde auf Baltrum ein Halbzug der 3. Kompanie, Marineflakabteilung 226. Nach dem Krieg begann der Wiederaufbau. Bereits 1948 hatte man mit 4507 Gästen fast wieder das Vorkriegsniveau erreicht. 1949 erhielt Baltrum die staatliche Anerkennung als Heilbad. In den Wirtschaftswunderjahren nahm die Anzahl der Gäste stark zu (1953 9000 Gäste und 1955 10.200 Gäste). Seit 1966 ist Baltrum staatlich anerkanntes Nordseeheilbad.
Bemusterung & Sonderwünsche

Historische Kulturlandschaft

Baltrum Ostdorf ist eine 0,5 km² große historische Kulturlandschaft von landesweiter Bedeutung innerhalb des Kulturlandschaftraums Nordseeinseln und Wattenmeer. Dazu zählt das Ostdorf mit Gartenland und einem Teil der Dünenlandschaft. Im östlichen Teil vom Ostdorf befinden sich noch denkmalgeschützte Wohnhäuser von Insulanern aus dem 19. Jahrhundert, während der westliche Teil fremdenverkehrsmäßigen Charakter aufweist. Die Zuordnung zu den Kulturlandschaften in Niedersachsen hat der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) 2018 getroffen. Ein besonderer, rechtlich verbindlicher Schutzstatus ist mit der Klassifizierung nicht verbunden.
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Etymologie des Inselnamens

Die Herkunft des Inselnamens ist nicht eindeutig geklärt, und es existieren mehrere Theorien. Die Insel wurde erstmals im 11. Jahrhundert als „Baldatringe“, sodann 1398 in einer Lehnurkunde als „Balteringe“ erwähnt. Die neuere Forschung geht davon aus, dass es sich um den Personennamen Baldrad mit dem Kollektivsuffix -ing-, später mit dem Suffix -um „Heim“ handelt. Die ältere Forschung meinte dagegen, es ginge um ein altfriesisches Wort für „Weideland“. Es gibt auch eine These, wonach der Name vom Gott Balder abgeleitet wird. Balder war ein Sohn der germanischen Götter Odin und Frigg.
Familien & Wohnen in Achim

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