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Panoramablick über Delmenhorst – Rathaus und Stadtansicht

Überblick, Epochen & Ereignisse

Geschichte von Delmenhorst

Nach Beendigung der Stedingerkriege 1234 begann 1247 auf der Burginsel in den jetzigen Graftanlagen der Ausbau einer bescheidenen Befestigung zu einer Wasserburg, der Burg Delmenhorst, zur Sicherung der durch die Oldenburger Grafen unterworfenen Gebiete der Stedinger. 1254 wurde der Name Delmenhorst dann erstmals in einer Urkunde genannt. Ab 1281 herrschte die ältere Linie der Grafen von Delmenhorst; ihre Regentschaft dauerte bis 1436.

Interessantes in Delmenhorst

Entdecken Sie ausgewählte Beiträge, Analysen und Listen – kompakt & übersichtlich.

Delmenhorst auf der Karte – Orientierung

Kompakte Orientierung Zentrum, Grünräume, Verkehr und Freizeitorte.

Zentrum
– Alltag, Einkauf & Versorgung.

Grünräume
– Parks, Wälder, Naherholung.

Verkehrsknoten
– Bahnhof/Bus, Hauptachsen.

Freizeit & Kultur
– Sport, Bühnen, Museen.

Einwohnerstatistik

Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Stadt am Wasser mit viel Grün: Eilenriede, Maschsee, Leineaue – plus kurze Wege in die Innenstadt.

Frühzeit & erste Erwähnungen
– archäologische Spuren, frühe Siedlungen, erste Urkunden.

Namensdeutung & Zugehörigkeiten
– Herkunft des Ortsnamens, Herrschaften, Ämter.

Wandel bis heute
– Wirtschaft, Infrastruktur, Bevölkerung und Alltagsleben.

Leineaue & Stadtraum Achim

Konfessionsstatistik

Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Starke Arbeitgeber, hervorragende Ausbildung und Forschung von Medizin bis Maschinenbau.

Frühzeit & erste Erwähnungen
– archäologische Spuren, frühe Siedlungen, erste Urkunden.

Namensdeutung & Zugehörigkeiten
– Herkunft des Ortsnamens, Herrschaften, Ämter.

Wandel bis heute
– Wirtschaft, Infrastruktur, Bevölkerung und Alltagsleben.

Leineaue & Stadtraum Agathenburg

Delmenhorst kompakt – Orientierung & Einordnung

Wir kennen Delmenhorst – kurze Wege, starke Quartiere, viel Grün.

Als Immobilienprofis vor Ort ordnen wir Delmenhorst alltagsnah ein: Mikrolagen, Wege im Alltag, Grünräume und Anbindung. Ob Eigentum, Kapitalanlage oder Miete – unsere Einordnung hilft bei Quartierswahl und Entscheidung.

Warum Delmenhorst im Alltag überzeugt

  • CheckmarkÜbersichtliche Wege im Alltag
  • CheckmarkVerschiedene Wohnlagen – vom ruhigen Quartier bis zur zentralen Lage
  • CheckmarkGrün- und Freiräume in der Umgebung
  • CheckmarkGute Erreichbarkeit von Einkauf, Kita & Schule
  • CheckmarkAnbindung per Straße und (falls vorhanden) ÖPNV
  • CheckmarkLokales Vereinsleben & Angebote
  • CheckmarkOptionen für Miete, Kauf & Kapitalanlage

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Historische Presse

Seit 1808 existiert, mit Ausnahme von 1945/46, in Delmenhorst eine eigenständige Presse. Das erste Presseorgan war Der Geheime Ausrufer. Ein freymühtiges u. unbefangenes Erholungsblatt f. d. Bürger, das vom 2. April bis zum 9. Juli 1808 erschien. Es wurde von dem Theatersekretär Dittmann in Bremen herausgegeben und auf Druck der holländisch-französischen Besatzungsmacht verboten. Die Ausgaben 1–13 sind in der Landesbibliothek Oldenburg, die Nrn. 1–15 in der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen archiviert. Ab dem 6. Januar 1832 erschien das Wochenblatt für den Kreis Delmenhorst, das 1847 in Delmenhorster Kreisblatt umbenannt wurde und im Laufe der Jahre wechselnde Untertitel erhielt. Die letzte Ausgabe erschien am 18. April 1945. Die politische Tendenz war unabhängig und rechtsgerichtet. Am 1. Oktober 1949 erschien die erste Nachkriegsausgabe. Die Jahrgänge von 1838 bis 1940 sind, mit Verlustlücken, in der Landesbibliothek Oldenburg archiviert. Das Delmenhorster Wochenblatt, politische Tendenz unabhängig, erschien von Ende 1866 bis zum 29. Dezember 1868. Lediglich 1875 wurde die Allgemeine Volkszeitung, Central-Anzeiger f. Stadt u. Land, herausgegeben. Die politische Tendenz war unabhängig. Vom 2. April 1884 bis zum 30. Mai 1926 erschienen die Delmenhorster Nachrichten. Anzeiger f. Delmenhorst u. Umgegend, die 1924 in Nationale Rundschau. Unabhängige Delmenhorster Tageszeitung für Delmenhorst, 1926 kurzfristig Neue Bremer Zeitung. Nationale Rundschau hieß und schließlich 1926 in der Bremer Zeitung. Norddt. Rundschau, aufging. Sie führte im Laufe der Jahre verschiedene Untertitel. Die politische Tendenz war bis 1924 unabhängig-liberal, ab 1924 deutschnational. Die Jahrgänge von 1884 bis 1929 sind mit Lücken für 1919 und 1923 in der Landesbibliothek Oldenburg archiviert. Das Delmenhorster Volksblatt, Organ f. d. Interessen d. werktätigen Volkes erschien von 1895 bis 1905 und war sozialdemokratisch ausgerichtet. Die ebenfalls sozialdemokratische Delmenhorster Volkswacht erschien vom 1. Juni 1919 bis zum 10. März 1933. 1930 wurde sie in Delmenhorster Volksblatt. Organ z. Vertretung d. Volksinteressen f. Delmenh. u. Umgebung umbenannt. Sie wurde 1933 in die Oldenburgische Staatszeitung. Ausg. Delmenhorst überführt. Wie das Delmenhorster Volksblatt sind auch Ausgaben dieser Zeitung in der Landesbibliothek Oldenburg archiviert. Die Delmenhorster Rundschau erschien im Rundschau Verlag von 1976 bis 1983. In der Nachfolge erschien die Neue Delmenhorster Rundschau: Stadtmagazin für Politik u. Kultur im Verlag Neue Delmenhorster Rundschau von 1983 bis 1989. Die politische Ausrichtung war links.
Stadtteile in Achim – Überblick & Einordnung

Eingemeindungen

Am 1. März 1974 wurde die Gemeinde Hasbergen eingegliedert.
Mobilität & Wege in Achim

Herkunft des Ortsnamens

Der Ortsname Delmenhorst ist eine Ableitung des Flussnamens Delme, der durch den Ort fließt. Die Endung „-horst“ kommt in Norddeutschland, aber auch in den Niederlanden und Belgien sowie in England in zahlreichen Ortsnamen vor. Es gehört zu mittelniederdeutsch und mittelniederländisch „hurst, horst“, altenglisch „hyrst“, mittelhochdeutsch „hurst, hürste“, althochdeutsch „hurst“. Die Bedeutung ist „Gebüsch, Gestrüpp, Buschwald, Gehölz, Gesträuch, Niederholz“, auch „bewachsene kleine Erhöhung in Sumpf und Moor“. Der Name Delme ist bisher nicht sicher gedeutet worden. Seine Bildung mit „‑(m)ana“ oder „-(m)end-/(m)and-“ ist aber anzunehmen. Das indogermanische „dhelbh-“ ist zu vermuten. Es bedeutet „vertiefen, aushöhlen“. Beschreibungen des Flusses Delme bestätigen die Herkunft: „Geestflüsse wie die Delme und die Welse haben sich mit ihren Talauen tief in diese Grundmoränenplatte eingeschnitten“.
Sport & Vereine in Achim

Garnison Delmenhorst

Delmenhorst besitzt ein lange militärische Tradition. Bereits mit dem Bau der Delmeburg um 1250 waren Truppen stationiert worden, mit dem Abbruch der Burg ab 1711 zogen auch die Soldaten wieder ab. Während des Ersten Weltkriegs wurde 1915 ein Landsturm-Ersatzbataillon von Hannover nach Delmenhorst verlegt. 1934/35 wurde an der Wildeshauser Straße die Caspari-Kaserne errichtet und der Bau eines Fliegerhorstes im Stadtteil Brendel/Adelheide begonnen, dessen Unterkunftsbereich nach dem Jagdflieger Oswald Boelcke benannt wurde (diese Kaserne trug bis 1970 den Namen Boelcke Kaserne). In der Horstedter Heide und der Sedter Heide richtete die Stadt den Truppenübungsplatz Große Höhe ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg dienten die Kasernen als Unterkunft für Vertriebene und Flüchtlinge und militärische Einheiten der British Army. Nach der Auflösung des Internierungslagers entstand 1948 auf dem Kasernengelände in Adelheide das Christliche Jugenddorf, aus dem das Wichernstift hervorging. 1957 wurde die Standortverwaltung an der Brauenkamper Straße errichtet, 1958 zogen erste Einheiten der neu gegründeten Bundeswehr in der Caspari-Kaserne ein. Die ehemalige Fliegerhorstkaserne wurde 1966 nach Diedrich Lilienthal benannt und 1970 in Feldwebel-Lilienthal-Kaserne umbenannt. Die Barbara Barracks erhielten nach dem Abzug der britischen Truppen und der Errichtung neuer Unterkunftsgebäude 1972 den Namen Barbara-Kaserne. Das Heer und die Luftwaffe prägten mit ihren Fahrzeugen das Stadtbild der kommenden Jahre mit. Die Deutsche Wiedervereinigung bescherte der Garnison Delmenhorst zwischen 1991 und 1994 eine Truppenreduzierung von 4050 auf 1600 Soldaten. Die Luftwaffe zog ihre Verbände vollständig ab (Flugabwehrraketengeschwader 24) oder löste sie auf (Flugabwehrraketengeschwader 35). Die Caspari-Kaserne war 1994 leergezogen und wurde ab 2000 abgebrochen. An ihrer Stelle entstand das Stadtquartier „Neues Deichhorst“. Das Heer löste ebenfalls Einheiten auf, darunter das Raketenartilleriebataillon 112, die Begleit-Batterie 11 sowie das Panzergrenadierbataillon 312, unterhält aber bis heute Einheiten in der Stadt. 2006 wurden die Logistikbrigade 1 und das Transportbataillon 165 aufgestellt. Bereits 2014 wurde die Logistikbrigade im Rahmen des seit 2011 geltenden neuen Standortkonzepts der Bundeswehr und der damit einhergehenden erneuten Reduzierung der Truppenstärke wieder aufgelöst. Es verblieb in Delmenhorst das Logistikbataillon 161, das 2003 u. a. aus Teilen des Instandsetzungsbataillons 11 neu aufgestellt worden war. Im September 2020 wurde das Logistikbataillon 163 aufgestellt.
Bemusterung & Sonderwünsche

Die Hotelwiese

2006 wollte der rechtsextreme Anwalt Jürgen Rieger das Hotel am Stadtpark in Delmenhorst kaufen und dort ein Tagungszentrum für politische Rechte einrichten. Die Stadt verhinderte dies mit tatkräftiger Unterstützung der Bürger. Am Ende wurde das Hotel für 3 Millionen Euro durch die Stadt erworben – 900.000 € waren von Bürgern gespendet worden. Das alte Hotel wurde abgerissen, und es entstand die Hotelwiese. Was mit dem Grundstück in Zukunft passieren soll, ist weiterhin offen. Aktuell wird sie regelmäßig als Veranstaltungsfläche genutzt, und auch Beete wurden dort von Bürgerinitiativen angelegt.
Familien & Wohnen in Achim

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