Zum Hauptinhalt springen
0511 13221100

#1 Makler in Hannover

Panoramablick über Dornum – Rathaus und Landschaft

Überblick, Epochen & Ereignisse

Geschichte von Dornum

Von der Altstadt bis Kleefeld, von Linden bis Kirchrode: Dornum verbindet Kultur, Hochschulen und Arbeitgeber mit hoher Lebensqualität – urban, grün, gut angebunden.

Interessantes in Dornum

Entdecken Sie ausgewählte Beiträge, Analysen und Listen – kompakt & übersichtlich.

Dornum auf der Karte – Orientierung

Kompakte Orientierung Zentrum, Grünräume, Verkehr und Freizeitorte.

Zentrum
– Alltag, Einkauf & Versorgung.

Grünräume
– Parks, Wälder, Naherholung.

Verkehrsknoten
– Bahnhof/Bus, Hauptachsen.

Freizeit & Kultur
– Sport, Bühnen, Museen.

Ur- und Frühgeschichte

Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Stadt am Wasser mit viel Grün: Eilenriede, Maschsee, Leineaue – plus kurze Wege in die Innenstadt.

Frühzeit & erste Erwähnungen
– archäologische Spuren, frühe Siedlungen, erste Urkunden.

Namensdeutung & Zugehörigkeiten
– Herkunft des Ortsnamens, Herrschaften, Ämter.

Wandel bis heute
– Wirtschaft, Infrastruktur, Bevölkerung und Alltagsleben.

Leineaue & Stadtraum Aerzen

Mittelalter

Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Starke Arbeitgeber, hervorragende Ausbildung und Forschung von Medizin bis Maschinenbau.

Frühzeit & erste Erwähnungen
– archäologische Spuren, frühe Siedlungen, erste Urkunden.

Namensdeutung & Zugehörigkeiten
– Herkunft des Ortsnamens, Herrschaften, Ämter.

Wandel bis heute
– Wirtschaft, Infrastruktur, Bevölkerung und Alltagsleben.

Wirtschaft & Hochschulen in Adelheidsdorf

Dornum kompakt – Orientierung & Einordnung

Wir kennen Dornum – kurze Wege, starke Quartiere, viel Grün.

Als Immobilienprofis vor Ort ordnen wir Dornum alltagsnah ein: Mikrolagen, Wege im Alltag, Grünräume und Anbindung. Ob Eigentum, Kapitalanlage oder Miete – unsere Einordnung hilft bei Quartierswahl und Entscheidung.

Warum Dornum im Alltag überzeugt

  • CheckmarkÜbersichtliche Wege im Alltag
  • CheckmarkVerschiedene Wohnlagen – vom ruhigen Quartier bis zur zentralen Lage
  • CheckmarkGrün- und Freiräume in der Umgebung
  • CheckmarkGute Erreichbarkeit von Einkauf, Kita & Schule
  • CheckmarkAnbindung per Straße und (falls vorhanden) ÖPNV
  • CheckmarkLokales Vereinsleben & Angebote
  • CheckmarkOptionen für Miete, Kauf & Kapitalanlage

Kostenlose Immobilienbewertung

Immobilie bewerten lassen

Erhalten Sie eine kostenlose und unverbindliche Bewertung Ihrer Immobilie von unseren Experten.

Häuptlingsherrschaft

Dornum war im Mittelalter Sitz mehrerer Häuptlingsgeschlechter: In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts wird Hero Attena als erster Häuptling Dornums genannt. Ob er zugleich auch Häuptling von Nesse war, ist umstritten. Heros Sohn, Lütet, erschlug – angeblich auf Anraten seiner Schwiegermutter – seine Gemahlin Ocka wegen angeblicher Untreue und Aufsässigkeit. Daraufhin ließ die Schwiegermutter Foelke Kampana, Ehefrau des Häuptlings Ocko II. tom Brok und im Volksmund die „Quade Foelke“ genannt, Dornum erobern und Lütet sowie Hero festsetzen. Beide sollen auf den Befehl der Schwiegermutter enthauptet worden sein. Ihren Besitz teilten die Erben anschließend unter sich auf. Auf die Attena folgten durch Heirat und Erbe die Kankena aus Wittmund. Diesen gelang es im Verlauf des 15. Jahrhunderts, in Dornum eine Herrlichkeit mit eigener Gerichtsbarkeit herauszubilden. Diese bestand aus den beiden Kirchspielen im namengebenden Hauptort und Resterhave sowie den Dörfern und Wohnplätzen Dornumergrode, Dornumersiel und Kiphausen. Die örtlichen Häuptlinge (Herren) behielten somit auch innerhalb der Grafschaft Ostfriesland eine gewisse Autonomie.
Achim – Kultur & Freizeit

Unter den Cirksena (1464–1744)

Die drei Burgen in Dornum wurden im Zuge der Sächsischen Fehde (1514–1517) zerstört. Der ostfriesische Graf Edzard I. und Georg von Sachsen stritten sich in jenen Jahren um Ansprüche in Friesland, woraufhin ein Heer von 20.000 Mann, angeführt von Heinrich I. (Braunschweig-Wolfenbüttel), in Ostfriesland einfiel. Der oldenburgische Graf Johann V. verbündete sich mit diesem, ebenso Hero Omken aus dem Harlingerland. Auf seinem Weg nach Norden überfiel Hero Omken die drei Dornumer Burgen und zerstörte sie, bevor er die Stadt Norden brandschatzte. In Dornum fand 1665 die letzte Hexenverbrennung Ostfrieslands statt. Das Opfer hieß Teelke Galtets. In der Petriflut von 1651 wurden Dornumersiel und Accumersiel zerstört, aber bald wieder aufgebaut. 1712 wurde östlich von Neßmersiel der Osterneßmersieler Polder eingedeicht, maßgeblich vorangetrieben durch den Interessenten Teckenbörg. Von der Weihnachtsflut 1717 war das vorliegende Gebiet in starkem Maße betroffen. Nach einer zeitgenössischen Übersicht des Prädikanten Jacobus Isebrandi Harkenroth kamen allein in der Herrlichkeit Dornum 262 Menschen um. In den Fluten ertranken 50 Pferde, mehr als 200 Rinder, fast 100 Schafe und 24 Schweine. 67 Häuser wurden vollständig und 20 teilweise zerstört. Die Naturkatastrophe verwüstete die Siele, Häfen und Orte von Dornumersiel und Westeraccumersiel nahezu völlig: Von 122 Häusern blieben nur sieben stehen, waren aber auch kaum mehr bewohnbar. Hinzu kamen Opfer in Nesse und Umgebung, das seinerzeit zum Amt Berum zählte. Dieses war das am zweitstärksten von der Flut betroffene Amt Ostfrieslands nach demjenigen in Esens. Im Amt Berum kamen 585 Menschen sowie insgesamt mehr als 2500 Nutztiere ums Leben, von denen ein – nicht mehr genau bestimmbarer – Teil auf Nesse, Westdorf, Ostdorf, Neßmersiel und die umliegenden Höfe entfiel. Im Amt Berum wurden 188 Häuser völlig und 164 teilweise zerstört.
Stadtteile in Achim – Überblick & Einordnung

Preußische Zeit (1744–1806/15)

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts legte die preußische Regierung großen Wert auf die Urbarmachung weiterer Landstriche, wozu – neben der Moorkolonisierung – auch die Eindeichung zählte. Entstanden sind in jener Zeit der Dammspolder (1764/71) sowie der Westerburer Polder (1771/78), an deren Eindeichung der Amtsverwalter und Bürgermeister von Norden, Dr. Hajo Lorenz Damm, entscheidenden Anteil hatte. Er war auch an der Anlegung eines neuen Polders im heutigen Norder Stadtgebiet beteiligt. 1772 wurde der Westerneßmersieler Polder eingedeicht, ihm folgte 1774/75 der Hamm-Polder an der Außenseite des damaligen Außentiefs nach Neßmersiel. 1775 kam schließlich der Kuchenbäckerpolder hinzu, benannt nach einer der treibenden Kräfte bei der Eindeichung, Johann Friedrich Kuchenbäcker (1722–1787). Die Herrlichkeit Dornum umfasste 1794 die Ortschaften Dornum, Dornumergrode, Dornumersiel, Resterhafe, Reersum, Schwittersum und Kiphausen mit zusammen 1224 Einwohnern. Zentraler Ort war Dornum mit knapp der Hälfte (602) der Einwohner. Diese verteilten sich auf die beiden Burgen, neun Bauernhöfe, 106 Feuerstellen („volle “Haushaltungen) sowie 97 ganze und halbe Warfstellen (Tagelöhner und landwirtschaftliche Nebenerwerbsbetriebe). In Dornumergrode fanden sich 16 Höfe und 30 Warfstellen, in Dornumersiel 35 Warfstellen.
Sport & Vereine in Achim

Hannoversche Zeit (1815–1866)

Im Jahr 1820 erwarb Ernst Friedrich Herbert zu Münster die Herrlichkeit Dornum vom Vorbesitzer, dem Geheimrat Hoffbauer zu Minden. Unter seiner Ägide wurde die Neulandgewinnung weiter vorangetrieben. Etwa ein Jahrzehnt nach der Übernahme der Herrlichkeit begann die Anlegung des heutigen Münsterpolders. Dessen Fertigstellung fiel jedoch bereits ins Todesjahr des Grafen, 1839. Im Polder entstand 1852 der Alexandrinenhof, benannt nach Alexandrine Galitzin, der Ehefrau von Georg Herbert zu Münster, der die Herrlichkeit von seinem Vater übernommen hatte. Außerdem wurde der Wilhelminenhof, benannt nach der Ehefrau von Ernst Friedrich Herbert zu Münster, Wilhelmine Charlotte Prinzessin zu Schaumburg-Lippe, in den neuen Polder verlegt.
Bemusterung & Sonderwünsche

Kaiserreich

Als die preußische Regierung 1885 die alte Ämterstruktur zugunsten von Landkreisen abschaffte, wurde der Landkreis Norden gebildet. Die Gemeinden des vorliegenden Gebiets gehörten seit jenem Jahr zum genannten Landkreis. Wie in allen Marschengebieten Ostfrieslands bestanden während des gesamten 19. Jahrhunderts und auch bis ins 20. Jahrhundert hinein große soziale und wirtschaftliche Gegensätze zwischen reichen Großbauern und armen Landarbeitern: „In der Marsch wirkten sich die sozialen Unterschiede besonders scharf und hart aus: Auf der einen Seite zähe und stolze Bauern, Herren durch und durch, auf der anderen Seite die Tagelöhner. Auch sie gleichen Stammes und den Bauern an Stolz nicht nachstehend, aber wirtschaftlich in drückender Abhängigkeit.“ In Berichten von Landarbeitern heißt es, dass die Arbeitstage von 4 bis 18 Uhr dauerten, unterbrochen von einer eineinhalbstündigen Mittagspause. Die Landarbeiter schliefen, so sie kein eigenes (und wenn, dann sehr bescheidenes) Häuschen besaßen, oftmals mit dem Vieh im Stall. Schon mit etwa 13 Jahren, direkt nach dem Schulbesuch, wurde der Nachwuchs über sogenannte „Gesindemakler“ an Bauern vermittelt. Neben anderen gesundheitlichen Problemen war auch Alkoholismus weit verbreitet. Ende des 19. Jahrhunderts wanderten daher viele Einwohner in die Vereinigten Staaten aus. Unter ihnen befand sich auch Miene Schönberg.
Mobilität & Wege in Achim

Weimarer Republik

Während der vierzehn Jahre der Weimarer Republik machte sich in den Ortschaften der Gemeinde Dornum – wie in den meisten Kommunen Ostfrieslands – ein spürbarer Schwenk bei den Wahlen von links(liberal) nach rechts bemerkbar. Besonders augenfällig war dies im Hauptort Dornum, wo die USPD bei der Wahl zur Deutschen Nationalversammlung (1919) mit 30,1 % der Stimmen Wahlsieger vor der linksliberalen DDP (27,7) und der SPD (18,8) wurde. Bei der Wahl im Mai 1924 hingegen ging bereits die antisemitische DNVP mit 30,5 % vor der SPD mit 22,1 % als Sieger hervor. Den Ergebnissen der ein Jahr später vorgenommenen Volkszählung zufolge lebten 1925 in Dornum 58 Juden. Vier Jahre später lag die in ihrem Antisemitismus noch radikalere NSDAP mit 32,2 % der Stimmen vor der SPD (26,3 %). Bei den Reichstagswahlen 1932 und 1933 schließlich erreichte die NSDAP mit fast 60 % der Stimmen sogar die absolute Mehrheit. Paul Alexander Wilhelm (William) zu Münster verkaufte 1930 die Reste der einstigen Herrlichkeit Dornum. Nach seinen Vorstellungen sollte der Besitz ungeteilt bleiben, also Schloss und die Höfe Wilhelminenhof, Alexandrinenhof, Joachimsfeld, Groß-Kiphausen, Schwittersum, Georgshof, Marienfeld und Damm mitsamt Ländereien (849 Hektar) an einen anderen Besitzer übergehen. Für den Preis von einer Million Reichsmark fand sich jedoch kein einzelner Käufer, weshalb sich die Pächter der genannten Höfe sowie ein von der Industrie verdrängter Landwirt vom Niederrhein den Besitz sicherten und ihn anschließend aufteilten. Das Schloss wurde seit 1932 von der SA als Führerschule benutzt und ging später in den Besitz des Staats über.
Familien & Wohnen in Achim

Nationalsozialismus

Die Synagoge war entwidmet und am 7. November 1938 für 600 Reichsmark an den benachbarten Tischlermeister August Teßmer verkauft worden, der sie fortan als Lagerraum nutzte. Dennoch wurden in der Pogromnacht 1938 die Fenster des Gebäudes eingeschlagen, die noch vorhandenen Einrichtungsgegenstände aus dem Gebäude geholt und auf dem Marktplatz verbrannt. SA-Truppen nahmen in jener Nacht alle jüdischen Einwohner des Orts fest und brachten sie ins benachbarte Norden, wo auch andere Juden aus dem Landkreis zusammengetrieben wurden. Alte, Frauen und Kinder wurden am Morgen des 10. November entlassen, die Männer ins KZ Sachsenhausen deportiert, aus dem sie erst nach Wochen zurückkehrten. In der Folgezeit versuchten die letzten Juden, soweit sie dazu in der Lage waren, Dornum beziehungsweise Deutschland zu verlassen. Am 13. September 1939 lebten in Dornum noch 8 jüdische Mitbürger. Am 8. März 1940 wurde die Ortschaft als „judenfrei“ gemeldet. Während des Zweiten Weltkriegs waren im Gemeindegebiet Kriegsgefangene und weitere Internierte verschiedener Nationalitäten untergebracht. Im Hauptort bestand ein Arbeitslager, das zeitweilig bis zu 46 Personen umfasste, sämtlich Russen. Daneben waren zeitweilig auch Deutsche, Polen, Serben und Franzosen interniert. Bei Landwirten in und um Nesse waren weitere Gefangene untergebracht, unter ihnen neben Deutschen auch Franzosen, Belgier und Polen. Diese Zwangsarbeiter wurden vornehmlich zu Arbeiten in der Landwirtschaft herangezogen.
Studieren in Achim – Campus & Alltag

Nachkriegszeit

Beginnend in den späten 1960er-Jahren fand in Dornumersiel eine Hinwendung zum (Bade-)Tourismus statt. In den folgenden Jahrzehnten wurde die touristische Infrastruktur sukzessive ausgebaut. Am 22. Juni 1967 wurde die Strandhalle eröffnet, im selben Jahr der neue Hafen in Accumersiel in Betrieb genommen. Er beherbergt nicht nur eine Kutterflotte, sondern bietet auch Platz für Sport- und Freizeitboote. Der Campingplatz folgte im Jahr darauf. Der Sandstrand wurde 1969 durch Aufspülung auf 80.000 Quadratmeter erweitert, in jenem Jahr waren zudem die ersten 100 Ferienhäuser in einer Siedlung hinter dem Strand fertiggestellt. Im Folgejahr folgten weitere 160 Häuser. Ein Meerwasserschwimmbecken folgte 1973. Die Investitionen führten 1981 zur Anerkennung Dornumersiels als Erholungsort. In Dornumersiel entstanden zudem Anfang der 1980er-Jahre mehrere drei- bis viergeschossige Ferienhaus-Wohnblocks. Auch in Neßmersiel investierten die Gemeinde und Privatleute in die Infrastruktur. Der Fährhafen nach Baltrum wurde 1970 weiter an die Küste vorverlegt, da das Fahrwasser zunehmend verschlammte. Die Fahrtzeit der Fähre verkürzte sich dadurch zudem auf 20 Minuten. Am 1. Juli 1972 wurden die Gemeinden Roggenstede, Schwittersum und Westeraccum (vorher im Landkreis Wittmund) eingegliedert. Am 1. November 2001 kamen die Gemeinden Dornumersiel mit den am 1. Juli 1972 eingegliederten Orten Dornumergrode, Westeraccumersiel und Westerbur sowie Nesse mit den am 1. Juli 1972 eingegliederten Orten Neßmersiel und Westdorf hinzu. Dornum war noch bis zum 31. Oktober 2001 eine Samtgemeinde, die 1972 aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Dornum, Nesse und Dornumersiel entstanden war. Heute ist Dornum, vorangetrieben durch den Gemeindedirektor Dieter Erdmann, eine Einheitsgemeinde mit den Ortsteilen Dornum, Dornumergrode, Dornumersiel, Westeraccumersiel, Nesse, Neßmersiel, Westeraccum, Westdorf (mit Ostdorf), Westerbur und Roggenstede.
Studieren in Ahlden Aller – Campus & Alltag

Einwohnerentwicklung

Die Einwohnerzahl des Hauptorts bewegt sich seit geraumer Zeit um die 1.000er-Marke. Ein wesentlicher Schub in der Einwohnerentwicklung ergab sich nach Ende des Zweiten Weltkriegs, als viele Flüchtlinge aus den früheren Ostgebieten des Deutschen Reichs aufgenommen wurden. So waren im Jahre 1946 von den insgesamt 1255 Einwohnern 301 Personen Flüchtlinge, was einem Anteil von 24 Prozent entspricht. 1950 registrierte man 1264 Einwohner. Die Zahl der Flüchtlinge lag bei 346. Die Quote stieg somit auf 27,4 Prozent. Am 30. Juni 2008 hatte die gesamte Gemeinde Dornum 4767 Einwohner, die sich auf einer Fläche von 76,78 km² verteilten. Dies entspricht einer Einwohnerdichte von 62,1 Personen je km².
Achim – Kultur & Freizeit

Entwicklung des Ortsnamens

Der Gründungsmythos berichtet von einem Riesen, der auf der noch unbewohnten Geestinsel ein Haus errichtete, weil diese von einem dichten Dornwald überwuchert war, die ihn vor Überfällen der Seeräuber schützte. Die These von den namengebenden Dornen ist inzwischen widerlegt. Der Ortsname ist eine Zusammensetzung des Rufnamens Dore mit -Sum, was „Heim“ bedeutet. Nach dem derzeitigen Stand der Namendeutung ist zu vermuten, dass sich im ersten Jahrtausend unserer Zeitrechnung der Verband des Dore niedergelassen hat. Erstmals wird der Ort im Jahre 1400 als to Dornen und to Dornym erwähnt. Im Jahre 1589 wurde er Dornum, 1435 in Thornum genannt. Anschließend setzte sich die heutige Schreibweise durch.
Stadtteile in Achim – Überblick & Einordnung

Nehmen Sie jetzt Kontakt auf

Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns unverbindlich an.

DSGVO konform, Ihre Daten sind sicher.
Sichere Verbindung durch SSL-Verschlüsselung.
Das City Immobilienmakler Team