Vom Siedlungsplatz zur Stadt: Der günstigste Leineübergang und das „hohe Ufer“ gaben dem Ort Namen und Funktion. Im 13. Jahrhundert festigte sich die Stadtverfassung; Marktprivilegien, Zünfte und Befestigungen (Tore, Mauern) prägten die Struktur. Mit Marktkirche und Altem Rathaus entstand eine Silhouette bürgerlicher Selbstbehauptung.
Wirtschaftliche Verflechtung: Hannover profitierte vom Handel im Hanseraum, ohne „Große“ wie Lübeck zu sein. Tuch, Salz und Agrarprodukte bestimmten das Profil. Die Lage zwischen Nordseehäfen, Harzraum und Mitteldeutschland blieb für Jahrhunderte ein Standortvorteil.

















