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Panoramablick über Hilter am Teutoburger Wald – Rathaus und Teutoburger Wald

Überblick, Epochen & Ereignisse

Geschichte von Hilter am Teutoburger Wald

Erste Erwähnungen: Borgloh 1068, Hilter 1144. Der Raum ist seit Jahrhunderten von Landwirtschaft, kleinteiligem Bergbau (Steinkohle am Limberg) und dem Abbau von Hilter Ocker geprägt. 1910 stürzte am Limberg der Zeppelin LZ 7 „Deutschland“ ab; 2001 traf ein Tornado Hilter und Remsede.

Interessantes in Hilter am Teutoburger Wald

Entdecken Sie ausgewählte Beiträge, Analysen und Listen – kompakt & übersichtlich.

Hilter am Teutoburger Wald auf der Karte – Orientierung

Kompakte Orientierung Zentrum, Grünräume, Verkehr und Freizeitorte.

Zentrum
– Alltag, Einkauf & Versorgung.

Grünräume
– Parks, Wälder, Naherholung (u. a. Teutoburger Wald, Limberg).

Verkehrsknoten
– Bahnhof/Bus (RB 75 „Haller Willem“), A33, Hauptachsen.

Freizeit & Kultur
– Sport, Vereine, Kirche St. Johannes der Täufer, Wasserturm Borgloh.

Frühzeit, Mittelalter & Frühe Neuzeit

Von ersten Spuren im Teutoburger Wald zu Pfarrbildung und Reformation.

Siedlungsspuren im Umfeld
– Der Teutoburger Wald und das Osnabrücker Land zeigen seit Ur- und Frühgeschichte Funde; im heutigen Gemeindegebiet sind u. a. Einzelfunde (Steinaxt, Spinnwirtel) aus Spätneolithikum bis Mittelalter belegt.

Ersterwähnungen
– Borgloh 1068, Hilter 1144; 1246 entsteht in Hilter eine eigene Pfarrgemeinde (zuvor zu Dissen).

Reformation & Konfession
– 1545 wirkt die lutherische Reformation in der Region; Konfessionsgrenzen bleiben lange vielgestaltig und prägen Kirchspiel und Alltagsleben.

Grenzschutz & Wege
– Spätmittelalterliche Landwehren um Hilter/Borgloh sichern Übergänge und markieren Herrschaftsgrenzen – heute teils als Wall-/Grabenreste erkennbar.

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Bergbau, Ocker & Industrialisierung (18.–20. Jh.)

„Schwarzes Gold“ vom Limberg und gelber Farbstoff: wie Ressourcen den Ort prägten.

Frühe Kohlenfunde
– Bereits spätmittelalterlich wird bei Borgloh Steinkohle genutzt; im 19. Jh. systematischer Abbau in Stollen und Schachtanlagen.

Zeche Hilterberg (1885–1903)
– Wealden-Steinkohle am Limberg; bis zu über 200 Bergleute zeitweise beschäftigt, verbunden mit Karlsstollen (ab 1872).

Hilter Ocker
– Seit dem 19. Jh. nachweisbarer Abbau am Hüls; der gelbe Farbstoff prägt Handwerk, Handel und später den Ockermarkt
als identitätsstiftendes Fest.

Gewerbe & Lebensmittel
– 1903 gründet Walter Rau am Suderhof eine Margarinefabrik (heute Walter Rau Lebensmittelwerke; seit 2008 Teil von Bunge) – ein Anker der ortsansässigen Industrie.

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Markante Ereignisse & Erinnerungsorte

Vom Zeppelin-Absturz bis zum Bergrennen – Ereignisse, die in Erinnerung bleiben.

Zeppelin LZ 7 „Deutschland“ (1910)
– Neun Tage nach der Jungfernfahrt stürzt das Luftschiff am Limberg bei Bad Iburg ab – ein bundesweit beachtetes Ereignis vor Ort.

Kirche & Baukultur
– Die ev.-luth. Kirche *St. Johannes der Täufer* (1857–1859, Architekt C. W. Hase) steht für die neugotische Aufbruchszeit des 19. Jh.

Wasserturm Borgloh (1961)
– Landmarke und Aussichtspunkt westlich von Borgloh.

Osnabrücker Bergrennen
– Seit 1968 am Uphöfener Berg (Borgloh) – heute eines der prägenden Motorsport-Events Norddeutschlands.

Unwetter 2001
– Ein bestätigter Tornado am 1. Oktober 2001 richtet in Hilter/Remsede erhebliche Schäden an.

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Eingemeindungen & Verwaltung

Vom Kirchspiel zur Einheitsgemeinde – wie Hilter seine heutige Form erhielt.

1937
– Natrup-Hilter wird nach Hilter eingemeindet.

1970
– Bildung der Gemeinde Borgloh aus Allendorf, Borgloh-Wellendorf, Ebbendorf, Eppendorf, Uphöfen.

1972
– Eingliederung von Borgloh und Hankenberge in Hilter am Teutoburger Wald
; Sitz der Verwaltung in Hilter (Osnabrücker Straße 1).

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Einwohnerentwicklung & Strukturwandel

Landwirtschaft bleibt wichtig, Industrie kommt hinzu – Hilter wächst moderat.

Langfristiger Trend
– Vom ländlichen Kirchspiel zu einer Gemeinde mit rund 10.000 Einwohnern.

Ausgewählte Werte (31.12.)
– 1961: 7.443 · 1970: 8.275 · 1987: 8.614 · 2000: 9.957 · 2010: 10.228 · 2024: 10.067
.

Wirtschaft & Alltag
– Land- und Forstwirtschaft prägen weiterhin Flächen; ortsansässige Lebensmittel- und Metallbetriebe sowie Pendelverflechtungen Richtung Osnabrück/Melle ergänzen das Profil.

Kulturelles Gedächtnis
– Ocker, Kohle und Motorsport (Bergrennen) sind identitätsstiftend und in Vereinen, Festen und Orten präsent.

Wirtschaft & Hochschulen in Hardegsen

Hilter am Teutoburger Wald kompakt – Orientierung & Einordnung

Wir kennen Hilter am Teutoburger Wald – kurze Wege, starke Ortsteile, viel Grün.

Als Immobilienprofis vor Ort ordnen wir Hilter am Teutoburger Wald alltagsnah ein: Mikrolagen, Wege im Alltag, Grünräume und Anbindung. Ob Eigentum, Kapitalanlage oder Miete – unsere Einordnung hilft bei Quartierswahl und Entscheidung.

Warum Hilter am Teutoburger Wald im Alltag überzeugt

  • CheckmarkÜbersichtliche Wege im Alltag
  • CheckmarkVerschiedene Wohnlagen – vom ruhigen Quartier bis zur zentralen Lage
  • CheckmarkGrün- und Freiräume in der Umgebung
  • CheckmarkGute Erreichbarkeit von Einkauf, Kita & Schule
  • CheckmarkAnbindung per Straße und ÖPNV
  • CheckmarkLebendiges Vereinsleben & Veranstaltungen (u. a. Ockermarkt, Bergrennen)
  • CheckmarkOptionen für Miete, Kauf & Kapitalanlage

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