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#1 Makler in Hannover

Panoramablick über Salzgitter – Rathaus, Maschsee und Skyline

Überblick, Epochen & Ereignisse

Geschichte von Salzgitter

Von der Altstadt bis Kleefeld, von Linden bis Kirchrode: Salzgitter verbindet Kultur, Hochschulen und Arbeitgeber mit hoher Lebensqualität – urban, grün, gut angebunden.

Interessantes in Salzgitter

Entdecken Sie ausgewählte Beiträge, Analysen und Listen – kompakt & übersichtlich.

Salzgitter auf der Karte – Orientierung

Kompakte Orientierung Zentrum, Grünräume, Verkehr und Freizeitorte.

Zentrum
– Alltag, Einkauf & Versorgung.

Grünräume
– Parks, Wälder, Naherholung.

Verkehrsknoten
– Bahnhof/Bus, Hauptachsen.

Freizeit & Kultur
– Sport, Bühnen, Museen.

Vorgeschichte bis 1829

Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Stadt am Wasser mit viel Grün: Eilenriede, Maschsee, Leineaue – plus kurze Wege in die Innenstadt.

Frühzeit & erste Erwähnungen
– archäologische Spuren, frühe Siedlungen, erste Urkunden.

Namensdeutung & Zugehörigkeiten
– Herkunft des Ortsnamens, Herrschaften, Ämter.

Wandel bis heute
– Wirtschaft, Infrastruktur, Bevölkerung und Alltagsleben.

Wirtschaft & Hochschulen in Insel Lütje Hörn

1830 bis 1932

Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Starke Arbeitgeber, hervorragende Ausbildung und Forschung von Medizin bis Maschinenbau.

Frühzeit & erste Erwähnungen
– archäologische Spuren, frühe Siedlungen, erste Urkunden.

Namensdeutung & Zugehörigkeiten
– Herkunft des Ortsnamens, Herrschaften, Ämter.

Wandel bis heute
– Wirtschaft, Infrastruktur, Bevölkerung und Alltagsleben.

Wirtschaft & Hochschulen in Jelmstorf

Salzgitter kompakt – Orientierung & Einordnung

Wir kennen Salzgitter – kurze Wege, starke Quartiere, viel Grün.

Als Immobilienprofis vor Ort ordnen wir Salzgitter alltagsnah ein: Mikrolagen, Wege im Alltag, Grünräume und Anbindung. Ob Eigentum, Kapitalanlage oder Miete – unsere Einordnung hilft bei Quartierswahl und Entscheidung.

Warum Salzgitter im Alltag überzeugt

  • CheckmarkÜbersichtliche Wege im Alltag
  • CheckmarkVerschiedene Wohnlagen – vom ruhigen Quartier bis zur zentralen Lage
  • CheckmarkGrün- und Freiräume in der Umgebung
  • CheckmarkGute Erreichbarkeit von Einkauf, Kita & Schule
  • CheckmarkAnbindung per Straße und (falls vorhanden) ÖPNV
  • CheckmarkLokales Vereinsleben & Angebote
  • CheckmarkOptionen für Miete, Kauf & Kapitalanlage

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1933 bis 1945

Zur Ausbeutung der großen Eisenerzvorkommen im Gebiet von Salzgitter, die schon 1310 erstmals erwähnt wurden, gründeten die Nationalsozialisten am 15. Juli 1937 die Reichswerke Hermann Göring (Hermann-Göring-Werke). Der Raum zwischen Goslar, Wolfenbüttel und Braunschweig wurde in dieser Zeit eine der größten Baustellen Europas. Viele landwirtschaftliche Betriebe wurden in das Gebiet von Hannover umgesiedelt. Die Generalbauleitung unterlag Herbert Rimpl. Mitarbeitende Architekten waren Walter Tralau und Werner Hebebrand sowie der Garten- und Landschaftsplaner Wilhelm Heintz. Der Aufbau des Werks erforderte eine einheitliche Verwaltungsstruktur im gesamten Raum, und so wurde gemäß Salzgitter-Gesetz vom 25. Juni 1941 mit Wirkung zum 1. April 1942 ein einheitlicher Stadtkreis (kreisfreie Stadt) errichtet. Zu diesem Zweck wurden die damalige Stadt Salzgitter (das heutige Salzgitter-Bad) und die ebenfalls zum Landkreis Goslar gehörigen Gemeinden Beinum, Flachstöckheim, Groß-Mahner, Hohenrode, Ohlendorf und Ringelheim (insgesamt 7 Gemeinden) sowie die zum braunschweigischen Landkreis Wolfenbüttel gehörigen Gemeinden Barum, Beddingen, Bleckenstedt, Bruchmachtersen, Calbecht, Drütte, Engelnstedt, Engerode, Gebhardshagen, Hallendorf, Heerte, Immendorf, Lebenstedt, Lesse, Lichtenberg, Lobmachtersen, Osterlinde, Reppner, Salder, Thiede-Steterburg (heute nur noch Thiede genannt) und Watenstedt (insgesamt 21 Gemeinden) zum Stadtkreis Watenstedt-Salzgitter vereinigt. Die neue kreisfreie Stadt wurde mit dem verbleibenden Rest des Landkreises Goslar in das Land Braunschweig eingegliedert. Im Gegenzug gab das im Rahmen der Gleichschaltung gebildete Land Braunschweig den Landkreis Holzminden an die preußische Provinz Hannover ab. Mit dem bereits 1940 nach Salzgitter-Bad eingemeindeten Dorf Gitter hatte die junge Großstadt somit ab 1942 zunächst 28 Stadtteile. Gitter erhielt erst 1949 den Status eines selbständigen Stadtteils und wurde so zum 29. Stadtteil Salzgitters. Im Zweiten Weltkrieg wurde Salzgitter durch zahlreiche US-amerikanische und britische Bombardierungen stark zerstört. Am 10. April 1945 nahmen amerikanische Truppen das Stadtgebiet ein.
Einkaufen & Gastronomie in Insel Lütje Hörn

1946 bis 1999

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Land Braunschweig Teil des Landes Niedersachsen und Watenstedt-Salzgitter somit ein Stadtkreis innerhalb des nunmehrigen Verwaltungsbezirks Braunschweig (später Regierungsbezirk Braunschweig). 1951 wurde die Stadt in Salzgitter umbenannt, alle Stadtteile erhielten zu ihrem Ortsnamen den Vorsatz Salzgitter, z. B. Salzgitter-Salder. Da der Stadtteil Salzgitter dann Salzgitter-Salzgitter geheißen hätte, erhielt er wegen des dortigen Solebads den Zusatz Bad, als ein Teil von Salzgitter aber hinter dem Ortsnamen (Salzgitter-Bad). Im Jahre 1949 beschloss die interalliierte Reparationskommission in Brüssel die Demontage von 90 % der Hütte. Mit der Erhebung der Stahlarbeiter 1950 gegen diesen Beschluss begann die Einstellung der Demontage in Deutschland. Von 1959 bis 1963 wurde das Rathaus in Lebenstedt errichtet. 1960 eröffnete Blaupunkt sein Werk in Salzgitter; Volkswagen folgte 1969. 1961 nahm die Zentrale Erfassungsstelle der Landesjustizverwaltungen in Salzgitter ihre Arbeit auf. Diese hatte die Aufgabe, Hinweisen auf Gewaltanwendung an der innerdeutschen Grenze und im Strafvollzug der DDR nachzugehen und Beweismittel darüber zu sammeln. 1972 wurde das Thermalsolbad am Greifpark in Salzgitter-Bad der Öffentlichkeit übergeben. Das 1911 erbaute alte Badehaus wurde abgerissen. MAN übernahm in diesem Jahr mit Büssing auch deren Werk in Watenstedt. Im Zuge der niedersächsischen Gebietsreform wurden zum 1. März 1974 die Gemeinden Üfingen und Sauingen (Landkreis Wolfenbüttel) eingegliedert. Seither besteht das Stadtgebiet Salzgitters aus 31 Stadtteilen. Seit 1985 produziert die Robert Bosch Elektronik GmbH in Salzgitter. Bis 1982 wurde in Salzgitter Bergbau (Eisenerz) betrieben. Im ehemaligen Eisenerzbergwerk Konrad wird seit 1975 ein Endlager für radioaktive Abfälle geplant. 1975 wurde der Salzgittersee in der geplanten Größe von 75 ha fertiggestellt. Die Baggerarbeiten waren im Oktober 1960 begonnen, dabei fanden sich in seinem Kiesgrund beachtliche Reste von Mammut, Wisent, Auerochs und Nashorn. Im Januar 1978 wurde am Salzgittersee die Eissporthalle ihrer Bestimmung übergeben. In Salzgitter-Bad wurde 1983 die sogenannte „Traditionsinsel“ aus sanierten Altstadtbauten vollendet. Zwei Jahre später erfolgte die staatliche Anerkennung von Salzgitter-Bad als Ort mit Sole-Kur­betrieb. Salzgitter wurde im Jahr 1989 Sitz des Bundesamtes für Strahlenschutz. Im Jahre 1992 wurde die Zentrale Erfassungsstelle der Landesjustizverwaltungen aufgelöst. Die Behörde hatte in den drei Jahrzehnten ihres Bestehens rund 42.000 Gewaltakte in der damaligen DDR erfasst. Nach vollzogener Einheit übergab sie die Akten an die in den jeweiligen Orten zuständigen Staatsanwaltschaften. Salzgitter beging 1992 seinen 50. Geburtstag. In diesem Jubiläumsjahr war die Stadt am Ostermontag Zielort der Internationalen Niedersachsen-Rundfahrt der Radamateure. In den Jahren 1993 und 2001 war Salzgitter Ausrichter des Kulturfestes Tag der Braunschweigischen Landschaft. 1994 errichtete die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften eine Zweigstelle in Calbecht. 1995 erhielt Salzgitter mit dem Turm der Arbeit von Jürgen Weber ein Wahrzeichen: Fast 14 m hoch und mehr als 36,5 t schwer. Auf seiner Spitze erhebt sich der Probennehmer aus dem Hüttenwerk, der den Lebens- und Aufbauwillen der Menschen symbolisiert. In seiner Einmaligkeit in der Gegenwartskunst hält das Monument das Gedenken wach an den Aufbau von Industriegebiet und Stadt im Nationalsozialismus und an die Zwangsarbeit in den Reichswerken. Es erinnert ebenso an das Leiden und Sterben unzähliger Menschen auf der Flucht aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten zum Ende des Zweiten Weltkriegs, an die Demontage von Industrieanlagen durch die Alliierten nach 1945 und den Widerstand der Arbeiter dagegen, aber zugleich an den Aufbau eines Wirtschaftsraumes zum drittgrößten Industriestandort Niedersachsens. Der Neubau des Bundesamtes für Strahlenschutz war 1997 bezugsfertig. Das Citytor, ein ehemaliges Kaufhausgebäude, wurde 1998 eröffnet. Neben vielen Läden befindet sich auch ein Großkino mit sieben Spielstätten darin. Im Atrium des Rathauses wurde das Bürger-Center eingerichtet, um den Kundenservice der Stadtverwaltung für die Bürger zu verbessern.
Insel Lütje Hörn – Kultur & Freizeit

2000 bis heute

Im Jahr 2001 wurde der Oberbürgermeister zum ersten Mal direkt gewählt und übernahm auch die Aufgaben des bisherigen Oberstadtdirektors. Erster Oberbürgermeister der neuen Form wurde Helmut Knebel. Zum 60. Geburtstag (2002) wurde Salzgitter Oberzentrum in Niedersachsen. Die erste 5-Mast-Wasserskiseilbahn zwischen Harz und Heide wurde 2004 eröffnet. In diesem Jahr wurde auch die neue Trampolinhalle der TG Jugenddorf offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Am 2. Juni 2005 produzierte der Norddeutsche Rundfunk (NDR) eine Folge der Sendung Aktuelle Schaubude live vor Schloss Salder. Mit Frank Klingebiel wurde 2006 erstmals ein Oberbürgermeister für acht Jahre gewählt. Die Kinderuniversität wurde 2007 offizielles UN-Weltdekade-Projekt. Seit dem 1. Januar 2008 hat Salzgitter als damals erste Stadt in Niedersachsen eine Kinderbeauftragte. Der Kindertagesstättenbesuch ist seit dem 1. August 2008 beitragsfrei. Im Januar 2008 fusionierten die Wasser- und Energieversorgungsgesellschaft Salzgitter (WEVG Salzgitter) und das Energieversorgungsunternehmen Avacon AG. Im Juni des Jahres 2008 wurde das Einkaufszentrum City-Carrée eröffnet. Vor dem einstigen Gebäude der Zentralen Erfassungsstelle der Landesjustizverwaltungen wurde am 9. November 2009 (Jahrestag des Mauerfalls) ein Teilstück der ehemaligen Berliner Mauer, versehen mit einer Bronzeplatte, präsentiert. Der Start der Integrierten Gesamtschule war im August 2010. Im Herbst 2010 wurde der Neubau des Klinikums in Lebenstedt fertiggestellt, im Herbst 2011 ein Nutzfahrzeug-Logistikzentrum in Watenstedt und im Herbst 2012 die Technikzentrale eines Energieversorgers in Lebenstedt. Seit 2013 wird die Innenstadt von Salzgitter-Lebenstedt mit Sanierungen und Neubauten kontinuierlich verändert, so ist unter anderem ein neues, modernes Einkaufszentrum entstanden. Ende 2014 kam ein neuer Busbahnhof hinzu. Im Jahr 2015 eröffnete in der Reppnerschen Bucht des Salzgittersees ein Restaurant. Auf der anderen Seite des Sees startete 2016 die Erweiterung und Modernisierung des Hallenfreibads, die 2019 mit dem neuen Namen „Stadtbad“ abgeschlossen wurde. Die umfangreiche Sanierung der Albert-Schweitzer-Straße wurde im Jahr 2017 beendet. Im Jahre 2017 wurde Salzgitter in die 27. Auflage des Dudens aufgenommen. Am 1. April 2022 hatte die Stadt ihren 80. Geburtstag.
Isenbüttel – Alltag & Wege

Eingemeindungen

Am 1. April 1942 kam es zur Bildung der kreisfreien Stadt Watenstedt-Salzgitter (1951 Umbenennung in Salzgitter) durch Vereinigung folgender Gemeinden: vom Landkreis Goslar: Stadt Salzgitter (heutiges Salzgitter-Bad, damals auch Bad Salzgitter genannt, bereits 1940 wurde Gitter hierhin eingemeindet) Gemeinden Beinum, Flachstöckheim, Groß Mahner, Hohenrode, Ohlendorf und Ringelheim vom Landkreis Wolfenbüttel: Gemeinden Barum, Beddingen, Bleckenstedt, Bruchmachtersen, Calbecht, Drütte, Engelnstedt, Engerode, Gebhardshagen, Hallendorf, Heerte, Immendorf, Lebenstedt, Lesse, Lichtenberg, Lobmachtersen, Osterlinde, Reppner, Salder, Thiede-Steterburg (heute nur noch Thiede genannt) und Watenstedt Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 stattfand, wurden die Gemeinden Sauingen und Üfingen, die dem Landkreis Wolfenbüttel angehörten, eingegliedert.
Stadtteile in Insel Lütje Hörn – Überblick & Einordnung

Einwohnerentwicklung

Mit dem Zusammenschluss der Stadt Salzgitter und weiterer 27 Gemeinden zur Stadt Watenstedt-Salzgitter am 1. April 1942 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. Am 24. Januar 1951 erfolgte die Umbenennung in Salzgitter. 1974 erreichte die Bevölkerungszahl mit 121.711 ihren historischen Höchststand. In den Jahren 2012 (98.095), 2013 (98.197) und 2014 (98.966) wurde nur eine Einwohnerzahl von unter 100.000 erreicht, womit Salzgitter für einige Jahre nicht mehr Großstadt war – erst 2015 wurde die 100.000-Grenze wieder überschritten. Bei Anwendung der Ergebnisse des Zensus 2011 ergibt sich bereits für Ende 2011 eine Einwohnerzahl von nur 98.588. Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1833 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst. Die Angaben beziehen sich ab 1843 auf die „Ortsanwesende Bevölkerung“ und ab 1925 auf die Wohnbevölkerung. Vor 1843 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt. ¹ Volkszählungsergebnis vom 6. Juni einschließlich der 1974 eingemeindeten Orte ² Volkszählungsergebnis vom 27. Mai einschließlich der 1974 eingemeindeten Orte ³ jeweils zum 31. Dezember
Familien & Wohnen in Insel Lütje Hörn

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