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#1 Makler in Hannover

Panoramablick über Stoetze – Rathaus, Maschsee und Skyline

Überblick, Epochen & Ereignisse

Geschichte von Stoetze

Stoetze wurde unter dem Namen Stotensen im Jahre 1335 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname kommt aus dem Polabischen und bedeutet so viel wie „Ort am Staudicht“, also Wald.

Interessantes in Stoetze

Entdecken Sie ausgewählte Beiträge, Analysen und Listen – kompakt & übersichtlich.

Stoetze auf der Karte – Orientierung

Kompakte Orientierung Zentrum, Grünräume, Verkehr und Freizeitorte.

Zentrum
– Alltag, Einkauf & Versorgung.

Grünräume
– Parks, Wälder, Naherholung.

Verkehrsknoten
– Bahnhof/Bus, Hauptachsen.

Freizeit & Kultur
– Sport, Bühnen, Museen.

Mittelalter

Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Stadt am Wasser mit viel Grün: Eilenriede, Maschsee, Leineaue – plus kurze Wege in die Innenstadt.

Frühzeit & erste Erwähnungen
– archäologische Spuren, frühe Siedlungen, erste Urkunden.

Namensdeutung & Zugehörigkeiten
– Herkunft des Ortsnamens, Herrschaften, Ämter.

Wandel bis heute
– Wirtschaft, Infrastruktur, Bevölkerung und Alltagsleben.

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  1. Jahrhundert

Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Starke Arbeitgeber, hervorragende Ausbildung und Forschung von Medizin bis Maschinenbau.

Frühzeit & erste Erwähnungen
– archäologische Spuren, frühe Siedlungen, erste Urkunden.

Namensdeutung & Zugehörigkeiten
– Herkunft des Ortsnamens, Herrschaften, Ämter.

Wandel bis heute
– Wirtschaft, Infrastruktur, Bevölkerung und Alltagsleben.

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Stoetze kompakt – Orientierung & Einordnung

Wir kennen Stoetze – kurze Wege, starke Quartiere, viel Grün.

Als Immobilienprofis vor Ort ordnen wir Stoetze alltagsnah ein: Mikrolagen, Wege im Alltag, Grünräume und Anbindung. Ob Eigentum, Kapitalanlage oder Miete – unsere Einordnung hilft bei Quartierswahl und Entscheidung.

Warum Stoetze im Alltag überzeugt

  • CheckmarkÜbersichtliche Wege im Alltag
  • CheckmarkVerschiedene Wohnlagen – vom ruhigen Quartier bis zur zentralen Lage
  • CheckmarkGrün- und Freiräume in der Umgebung
  • CheckmarkGute Erreichbarkeit von Einkauf, Kita & Schule
  • CheckmarkAnbindung per Straße und (falls vorhanden) ÖPNV
  • CheckmarkLokales Vereinsleben & Angebote
  • CheckmarkOptionen für Miete, Kauf & Kapitalanlage

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  1. Jahrhundert

Im 18. Jahrhundert wurde auch von Stoetze aus das Vieh zur Mast in die nahegelegene Göhrde getrieben. Der „Voss-Berg“ war das für das Stoetzer Vieh ausgesuchte Weidegebiet. Die Dorfschule im Ort wird das erste Mal in einem Bericht des Pfarrers in Himbergen für den Superintendenten in Ebstorf über die Schulen der Kirchengemeinde Himbergen vom 5. Februar 1713 erwähnt. Für die Jahre 1754, 1774, 1784 und 1786 sind Schulmeister überliefert.
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  1. Jahrhundert

Anfang des 19. Jahrhunderts wurde auch das Kurfürstentum Hannover, zu dem Stoetze gehörte, von französischen Truppen besetzt. Nach der Schaffung des napoleonischen Satellitenstaates Königreich Westphalen gehörte der Ort zum Departement der Aller. Bei den sich anschließenden Befreiungskriegen gegen Napoléon Bonaparte kam es 1813 durch russische Truppen zu Plünderungen. Durch die Nähe zum ehemals königlichen, nach 1871 auch kaiserlichen Jagdrevier Göhrde kam es, dass Jugendliche aus Stoetze bei der Kaiserjagd 1871 dem deutschen Kaiser Wilhelm I. zum Frühstück patriotische Lieder vorsangen. Im Jahre 1888 wurde eine Poststelle in Stoetze eingerichtet.
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  1. Jahrhundert

Die Planungen zum Anschluss des Ortes an das Eisenbahnnetz begannen 1910. Ihre Trassierung verlief parallel zur damaligen Reichsstrasse 191. Die Bahn durchquert das siedlungsarme Gebiet der Göhrde. Der Bau der Eisenbahnlinie Uelzen–Dannenberg begann 1913 und wurde durch den Ersten Weltkrieg unterbrochen. Erst in den wirtschaftlich besseren Zeiten der Weimarer Republik wurde der Bau fortgesetzt und führte nach deren Einweihung am 15. Oktober 1924 zur Entstehung eines eigenen Ortsteils um den Bahnhof und damit auch zu einer erheblichen Zunahme der Zahl der Bewohner. Die Versorgungssituation der Einwohner wurde mit der Gründung einer Molkereigenossenschaft im Jahre 1925 und der Saatbau Ein- und Verkaufs-Genossenschaft Stoetze 1929 erheblich verbessert. Alle vier im Ort vorhandenen Bauernhöfe, deren Flächenzahl die im Reichserbhofgesetz genannte Grenze von 7,5 Hektar überstieg, wurden am 26. Juli 1934 in die Erbhöferolle für den Amtsgerichtsbezirk Medingen eintragen. In den Akten zur Erbhöferolle sind drei Fälle dokumentiert, bei denen die Übergabe des Hofes an den jeweiligen Hoferben bzw. Erbin ohne Beanstandung durch das zuständige Anerbengericht in Medingen genehmigt wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurden polnische Kriegsgefangene aus dem Kriegsgefangenenlager (Stalag) Fallingbostel in der Landwirtschaft eingesetzt. An der damaligen Reichsstrasse 191 vor dem 3 km östlich von Stoetze liegenden Dorf Hohenzethen leisteten deutsche Einheiten am 20. April 1945 gegen die Richtung Elbe vorrückende 17. Brigade der 5. britischen Infanteriedivision noch Widerstand. Auch in Stoetze wurde an diesem Tag am Putbarg von vereinzelten deutschen Soldaten gegen britischen Truppen gekämpft, bei denen neun deutsche Soldaten fielen. Sie sind auf dem Friedhof bei Stoetze begraben. Das Dorf blieb von unmittelbaren Kriegsschäden verschont. Auswirkungen des Krieges war die Aufnahme von Flüchtlingen und Evakuierten aus Ost- und Westpreußen, Pommern und Posen in den letzten Monaten des Jahres 1944. Nach dem Krieg stieg im Sommer 1945 die Zahl der Flüchtlinge, so dass sich die Einwohnerzahl des Ortes verdoppelte. Im Jahre 1939 gab es 122 Einwohner im Dorf, während es 260 im Jahr 1946 waren, wovon nur 98 Alteingesessene waren. Die Abwanderung der Flüchtlinge erfolgte in den folgenden Jahren, da beispielsweise im Ruhrgebiet Arbeitskräfte benötigt wurden. Im Jahre 1949 waren von 284 Einwohnern Stoetzes 180 sogenannte Neubürger, also Flüchtlinge, bzw. Heimatvertriebene. Ende des 20. Jahrhunderts war Stoetze indirekt von Castor-Transporten nach Gorleben betroffen. 1985, 1996 und 1997 kam es zu Demonstrationen von Atomkraftgegnern im Raum Stoetze, da die Bahnstrecke als Transportweg der Atommüllbehälter von Uelzen nach Dannenberg diente. In Stoetze kam es bei diesen Demonstrationen nicht zu gewalttätigen Zwischenfällen.
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Eingemeindungen

Am 1. Juli 1972 wurden die Gemeinden Bankewitz, Boecke, Groß Malchau und Hohenzethen eingegliedert.
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