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#1 Makler in Hannover

Panoramablick über Wulfsen – Rathaus und Natur

Überblick, Epochen & Ereignisse

Geschichte von Wulfsen

Aus der Bronzezeit stammen sechs Hügelgräber am Langenberg. Ein Urnenfriedhof hinter der alten Schule und eine Herdstelle in der Kiesgrube am Rüschweg weisen auf die Besiedlung in der Eisenzeit hin. Das Tal des Aubaches war offenbar siedlungsgünstig. Die Ausgrabung von 642 spätsächsischen Gräbern mit der Pferdebestattung von Wulfsen aus der Zeit von 700 bis 900 n. Chr.

Interessantes in Wulfsen

Entdecken Sie ausgewählte Beiträge und Themen – kompakt & übersichtlich.

Wulfsen auf der Karte – Orientierung

Kompakte Orientierung Zentrum, Grünräume, Verkehr und Freizeitorte.

Zentrum
– Alltag, Einkauf & Versorgung.

Grünräume
– Parks, Wälder, Naherholung.

Verkehrsknoten
– Bahnhof/Bus, Hauptachsen.

Freizeit & Kultur
– Sport, Bühnen, Museen.

Einwohnerentwicklung

Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Stadt am Wasser mit viel Grün: Eilenriede, Maschsee, Leineaue – plus kurze Wege in die Innenstadt.

Frühzeit & erste Erwähnungen
– archäologische Spuren, frühe Siedlungen, erste Urkunden.

Namensdeutung & Zugehörigkeiten
– Herkunft des Ortsnamens, Herrschaften, Ämter.

Wandel bis heute
– Wirtschaft, Infrastruktur, Bevölkerung und Alltagsleben.

Wirtschaft & Hochschulen in Jelmstorf

Schule

Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Epochen, Ereignisse & Entwicklungen – kompakt erklärt. Starke Arbeitgeber, hervorragende Ausbildung und Forschung von Medizin bis Maschinenbau.

Frühzeit & erste Erwähnungen
– archäologische Spuren, frühe Siedlungen, erste Urkunden.

Namensdeutung & Zugehörigkeiten
– Herkunft des Ortsnamens, Herrschaften, Ämter.

Wandel bis heute
– Wirtschaft, Infrastruktur, Bevölkerung und Alltagsleben.

Wirtschaft & Hochschulen in Isterberg

Wulfsen kompakt – Orientierung & Einordnung

Wir kennen Wulfsen – kurze Wege, starke Quartiere, viel Grün.

Als Immobilienprofis vor Ort ordnen wir Wulfsen alltagsnah ein: Mikrolagen, Wege im Alltag, Grünräume und Anbindung. Ob Eigentum, Kapitalanlage oder Miete – unsere Einordnung hilft bei Quartierswahl und Entscheidung.

Warum Wulfsen im Alltag überzeugt

  • CheckmarkÜbersichtliche Wege im Alltag
  • CheckmarkVerschiedene Wohnlagen – vom ruhigen Quartier bis zur zentralen Lage
  • CheckmarkGrün- und Freiräume in der Umgebung
  • CheckmarkGute Erreichbarkeit von Einkauf, Kita & Schule
  • CheckmarkAnbindung per Straße und (falls vorhanden) ÖPNV
  • CheckmarkLokales Vereinsleben & Angebote
  • CheckmarkOptionen für Miete, Kauf & Kapitalanlage

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Wassermühle

Die Wassermühle am Aubauch in Wulfsen hatte ein unterschlächtiges Wasserrad. 1305 wurde ein Henricus Molendinus (Heinrich Müller) aus Wulfsen-Mühle Bürger der Hansestadt Lüneburg. Wahrscheinlich gab es schon vorher einen Müller in Wulfsen, aber die Nachnamen entstanden erst um diese Zeit. Weil die erstarkende Territorialmacht Steuern forderte, sind ab 1450 die Müller der Wulfsener Mühle im Landbederegister namentlich aufgeführt. Im Jahre 1542, als der Fürst von Lüneburg als Obergutsherr die Mühle an einen Lüneburger Salzjunker verlehnt hatte, war Lüdeke Tamken der Pachtmüller. Während er auf seiner zweiten Mühle in Bendestorf weilte, erwürgte Dietrich Schröder aus Groß-Klecken die „Müllersche und ihre Deern“. Da er die erhoffte Beute nicht auf der Hohen Kante fand, durchwühlte er Kisten und Kasten (Schränke und Truhen) und steckte schließlich die Mühle und den dazugehörenden Brinksitz in Brand. Den strengen Gesetzen der Zeit gemäß, wurde er dafür auf dem Landgericht zu Pattensen „gütlich befragt und peinlich verhört“ und auf einstimmigen Beschluss des Umstandes „durch den Strang vom Leben zum Tode befördert“. Zur Abschreckung mussten alle erwachsenen Bewohner des Gerichtsbereichs der Vollstreckung durch den Winsener Scharfrichter auf dem Pattensener Galgenberg beiwohnen. Die Leiche blieb am Galgen hängen, damit auch die Reisenden auf der dicht dabei verlaufenden Heerstraße gemahnt wurden. Im frühen 17. Jahrhundert waren die Müller Möller dort tätig und nutzten auch die Rechte der Bahlburger Mühle, die im Dreißigjährigen Krieg zerstört worden war. Um 1690 war Heinrich Vick Mühlenpächter zu Wulfsen, Bahlburg und Winsen/Luhe. Ab 1698 saß die Winsener Müllerfamilie Junge über vier Generationen als Mühlenpächter auf der Auemühle. 1815 wurden die jahrhundertealten Abgaben (Prästanda) von dem aus der Luhmühle stammenden Schwiegersohn Maack abgelöst, und er wurde Erbenzinsmüller. Sein frühester Vorfahr, der 1321 als Müller auf die Ashäuser Mühle kam, hatte seinen Namen vom Herkunftsort Marclevessen (Marxen). Maacks direkte Erben waren dann über weitere vier Generationen bis 1959 Eigentümer der Mühle. Zunächst wurde auf dem einzigen Mühlenwerk Mehl und Schrot gemahlen, dann Graupen und Grütze geschält, Öl geschlagen, Lohe gestampft und Foilz gebokt. Später wurde ein zweiter Gang eingebaut und schließlich 1895 ein Sägewerk angegliedert. Ab 1909 wurde mit einem Generator für das Dorf Strom erzeugt. 1939 wurde Wulfsen an das Netz der Überlandwerke Nord-Hannover (heute EWE) angeschlossen. Die Elektrizität förderte die Anlage von privaten Schrotmühlen auf den größeren Höfen. Mit der Gewerbefreiheit fiel auch der Mühlenzwang. Dadurch entstanden rundum viele Windmühlen: Ohlendorf, Brackel, Tangendorf, Garlstorf, Eyendorf. In den 1960er Jahren kam es zum „Mühlensterben“ und auch die Wulfsener Mühle stellte ihren Betrieb ein.
Mobilität & Wege in Jade

Flussperlenfischerei

Wulfsen gehörte neben Toppenstedt und Bodenteich bei Uelzen zu den drei Orten in der Lüneburger Heide, in denen eine bedeutende Flussperlenfischerei betrieben wurde. In der Naturkundlichen Chronik Nordwestdeutschlands wird berichtet, dass es schon 1671 eine erste Erwähnung gab, und 1706 aus diesen drei Orten 292 „unreife“ und 295 „reife“ Perlen von den vereidigten Perlenfischern abgeliefert wurden. Die Bestände wurden offenbar kurz danach vernichtet, aber in den Jahren 1840 bis 1870 hatten sie sich wieder erholt, und es gab ein regelrechtes „Perlfieber“. Eine Perle aus Wulfsen soll die englische Krone schmücken.
Sport & Vereine in Insel Lütje Hörn

Eisenbahn

Ein bedeutendes Ereignis für Wulfsen war die Eröffnung der Bahnstrecke Wittenberge–Buchholz am 31. Dezember 1874. Sie verband Berlin über Wittenberge, Dömitz, Dannenberg (Ost), Lüneburg mit Buchholz und ließ neben dem alten Dorf und der Mühle einen neuen Dorfteil entstehen. Am 20. Juli 1906 kam die Bahnstrecke Winsen–Hützel (zunächst bis Evendorf, ab 1910 bis Hützel) hinzu. Ein schwerwiegendes Eisenbahnunglück am Bahnübergang in Wulfsen ereignete sich am 4. Juni 1939. Beim Zusammenstoß eines Reisebusses mit einem Zug starben zahlreiche Garstedter Bürger. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Bahnbrücke zerstört und am 7. Juli 1947 durch eine Behelfsbrücke ersetzt. Am 26. Mai 1974 endete der Personenverkehr auf der Kleinbahn. Die Bahnstrecke wird noch von der Osthannoversche Eisenbahnen AG (OHE) für Gütertransporte genutzt. Am 26. September 1981 fuhr der letzte fahrplanmäßige Personenzug auf dem Abschnitt Lüneburg–Buchholz. Am 1. Mai 1989 wurde die Strecke stillgelegt und 1999/2000 vollständig ab Abzweigstelle Jesteburg bis Lüneburg demontiert. Die Strecke ist entwidmet und aus dem Verkehrswegeplan entfernt.
Isenbüttel – Alltag & Wege

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