Sie möchten Ihr Haus verkaufen? Diese Kosten können entstehen

Um für Ihr Haus den passenden Käufer zu finden, müssen Sie den Verkauf bewerben. Zu diesem Zweck schalten Sie Werbeanzeigen in der örtlichen Presse und im Internet. Hierfür müssen Sie nicht nur die passende Zeitung finden, sondern auch einen überzeugenden Verkaufstext formulieren.

Erweitern Sie diesen Verkaufstext um ein aussagekräftiges Exposé, können Sie eine noch höhere Nachfrage generieren. Mit dem Exposé geben Sie einem potenziellen Käufer alle Informationen an die Hand, die er für seine Kaufentscheidung benötigt. Kosten entstehen hier z. B. wenn ein professioneller Fotograf Bilder von Ihrer Immobilie macht, die das Haus von seiner besten Seite zeigen.

Im Normalfall übernimmt der Käufer die Kosten für den Notar. Die Gebühren belaufen sich auf zwischen 1 bis 1,5 % des Kaufpreises des Objekts. Für den Verkäufer können in dieser Phase des Verkaufs Kosten anfallen, wenn dieser Rechte Dritter löschen lässt. Bei den Rechten Dritter kann es sich beispielsweise um die Grundschuld für die Hausbank oder um ein bestehendes Wohnrecht handeln.

Weil ein Immobilienverkauf für jeden Laien eine große Herausforderung darstellt, empfiehlt es sich, einen erfahrenen Immobilienmakler mit den notwendigen Tätigkeiten zu beauftragen. Seine Courtage ist abhängig von dem Bundesland, in welchem die verkaufte Immobilie liegt. Sie beträgt zwischen 3 % und 5 % des vereinbarten Kaufpreises.

Die Bezahlung dieser Maklercourtage wurde bisher zu 100 % von dem Käufer einer Immobilie übernommen. Eine Änderung der bisherigen Rechtslage zum Maklergesetz sieht jedoch vor, dass Verkäufer und Käufer die Maklerkosten zu je 50 % übernehmen. Die neue Regelung soll für Immobilienkaufverträge gelten, die nach dem 23. Dezember 2020 abgeschlossen werden.

Ein Immobilienkaufvertrag ist nach deutscher Rechtslage erst dann gültig, wenn dieser von einem Notar beurkundet wurde. Sowohl für die notarielle Beurkundung als auch für die Umschreibung im Grundbuch und die Löschung einer vorhandenen Grundschuld müssen Sie Kosten einkalkulieren. Die Höhe hängt unter anderem von dem vereinbarten Kaufpreis ab.

Auch der Staat hält seine Hand auf, wenn Sie eine Immobilie verkaufen. Allerdings ist dies nur dann der Fall, wenn Sie die Immobilie zuvor nicht selbst zu eigenen Wohnzwecken genutzt haben. Die Spekulationssteuer fällt bei vermieteten Wohnobjekten an, wenn zwischen dem Ankauf und dem Verkauf der Immobilie ein Zeitraum von unter 10 Jahren liegt.

Sie möchten mehr über die Kosten erfahren, die für Sie bei einem Verkauf Ihrer Immobilie entstehen? Wenden Sie sich an einen Makler von City Immobilienmakler haben Sie einen zuverlässigen Partner an Ihrer Seite. Wir beraten Sie über die anfallenden Kosten und werden Sie dabei unterstützen, diese durch unsere Leistungen zu reduzieren.

Möchten Sie Ihr Haus mit einem engagierten Maklerbüro an Ihrer Seite verkaufen, freuen wir uns darauf, Sie kennenzulernen.