Mitten in Hannover gelegen gehören die Herrenhäuser Gärten zu den schönsten Parks, die Europa zu bieten hat. In einer großen Anlage vereint können drei wichtige Stilrichtungen der Gartenkunst in Perfektion bestaunt werden. In den Sommermonaten werden in den Gärten zahlreiche Festlichkeiten gefeiert. Darunter befinden sich Theater- und Muscialaufführungen sowie ein Feuerwerkswettbewerb.
Der Hauptgarten, auch als Großer Garten bekannt, beeindruckt mit seinem barocken Stil und prachtvollen Wasserspielen. Hier finden Besucher eine Vielzahl an einheimischen und exotischen Pflanzen. Ebenso befinden sich im Großen Garten gleich mehrere Irrgärten, beeindruckende Fontänen und hübsche Skulpturen. Die faszinierende Kulisse begeistert jedes Jahr aufs Neue zahlreiche Besucher.
Eine weitere Attraktion im Barock-Garten ist die Grotte. Die Künstlerin Niki de Saint Phalle war Ehrenbürgerin von Hannover und hat ein bestehendes Gewölbe aus dem 15. Jahrhundert in ein Kunstwerk verwandelt. Die Räume sind mit Figuren, Spiegelstückchen und Glas geschmückt und der Besucher taucht voll und ganz ein in ein Wechselspiel aus Licht und Schatten und den verschiedensten Farben.
Im Berggarten, der sich gleich neben dem großen Garten befindet, können Besucher botanische Schätze bewundern. Da gibt es tropische Pflanzen wie etwa blühende Orchideen zu entdecken. So blühen hier ganzjährig bis zu 800 verschiedene Sorten. Der Berggarten ist ebenso eine Attraktion für Kakteenfreunde. Hier gibt es etwa 3000 Sukkulentenarten – darunter gibt es so manch eine Rarität zu bestaunen.
Der dritte Garten ist der Georgengarten. Er ist im Stil der englischen Landschaftsgärten gehalten. Er lädt Besucher zum Spazierengehen ein. Eine feste Achse bildet hier eine fast zwei Kilometer lange Lindenallee. Einst stellte diese die Verbindung zwischen Schloss und Stadt dar.
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