Das Hochhaus Elmstraße 17 ist ein Wohngebäude im Zentrum des bürgerlichen Stadtteils Sahlkamp in Hannover und mit einer Höhe von 18 Geschossen das höchste Gebäude in weitem Umkreis. Durch eine 2015 abgeschlossene Renovierung wurde der Wohnungsbestand deutlich aufgewertet.
Das Haus Elmstraße 17 bestimmt weithin sichtbar den Stadtteil Sahlkamp im Nordosten von Hannover. Es hat 18 oberirdische Etagen und eine Höhe von ca. 67 Metern und ist damit das höchste Gebäude in weitem Umkreis. Es wurde in den 1970er-Jahren im typischen Wohngebäudestil dieser Zeit errichtet. Von außen fällt die breite, stufenförmig gestaltete Fassade auf, die optisch durch die Balkons der Wohnungen bestimmt wird. In Richtung Süden schließt sich direkt der deutlich niedrigere Gebäudekomplex Schwarzwaldstraße 31-39 an.
Das Gebäude bindet sich direkt am Sahlkampmarkt, einem offenen Platz, der das Zentrum des Stadtteils bildet. Das Hochhaus wird flankiert von einem eingeschossigen Randbau, in dem sich einige kleinere Geschäfte wie ein Augenoptiker, ein Kiosk und ein SB-Center der Sparkasse Hannover befinden. Abgesehen davon ist das Haus Elmstraße 17 ein reines Wohngebäude. Sahlkamp ist ein mittelklassiges Wohnviertel, das von einer lockeren Bebauung und relativ großen Grünflächen geprägt ist. Rund um den Sahlkampmarkt befindet sich ein Geschäftszentrum mit weiteren kleinen Geschäften.
Das Hochhaus wendet dem Sahlkampmarkt seine fensterlose Nordfassade zu, die Fenster und Balkons der Wohnungen öffnen sich auf der West- und Ostfassade. Die unterschiedliche Höhe des Baukörpers gibt dem Gebäude in der West- und Ostansicht einen abwechslungsreichen, stufenförmigen Aufbau.
Das Gebäude wurde 2012 von der Berliner Wohnungsbaugesellschaft Deutsche Wohnen aufgekauft, die inzwischen die größte Immobilieneigentümerin in Sahlkamp ist. 2015 wurde ein größeres Renovierungsprojekt beendet, bei dem 55 Wohnungen in diesem Gebäude aufgewertet wurden.
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