Das Hochhaus in der Ihmepassage 2 in Hannover

Ihmepassage 2 Hannover 3 Ihmepassage 2 Hannover 3

Grandioser Ausblick über Hannover durch günstige Lage

Das Hochhaus in der Ihmepassage 2 in Hannover wurde 1975 im Ihme-Zentrum gebaut. Es liegt an der Blumenauer Straße im westlichen Teil. Umgeben von fünf- bis siebenstöckigen Häusern, ragt das Hochhaus Ihmepassage 2 deutlich sichtbar heraus. Es hat eine Höhe von 73 m und wird mittlerweile nur noch als Wohnhaus genutzt.

Moderne Architektur im Stil der siebziger Jahre

Nach dem Abriss alter Fabrikgebäude wurde im Jahre 1970 mit dem Bau des Ihme-Zentrums im Stadtteil Linden in Hannover begonnen. Zum Ende der Bauphase wurde 1975 das Hochhaus in der Ihmepassage 2 als Teil dieses „Stadt in Stadt“ Konzepts errichtet. Die Planung und Umsetzung wurde von den Architekten Oest & Partner durchgeführt.

Da die umliegenden Häuser deutlich niedriger sind, ragt dieses Hochhaus mit seinem roten Namensschriftzug weithin erkennbar heraus. Die Außenfassade besteht aus beigen Betonplatten, die von roten Streifen unterbrochen werden. Zusätzlich gibt es an den Fenstern rote Absätze. Am Anfang waren hier auch Ladenlokale untergebracht, die aber zwischenzeitlich geschlossen wurden. Heute ist es ein reines Wohnhaus mit 20 Etagen, deren Bewohner des oberen Bereichs von dem weit reichenden Ausblick schwärmen. In der Stadt Hannover ist das Hochhaus in der Ihmepassage 2 das sechsthöchste Hochhaus. Bei klarer Sicht können die Mieter den in 120 km Entfernung liegenden Brocken sehen.

Das Hochhaus in der Ihmepassage 2 ist in die Jahre gekommen. Seine Bewohner schätzen trotzdem weiterhin die vorteilhafte Lage in der Nähe der Innenstadt. Im Sockelbereich wurde der bröckelnde Beton abgetragen und es wird ein neues Konzept angewandt. Ein Wasserschaden im Jahre 2017 war ein zusätzlicher Auslöser für Sanierungsarbeiten. Bis zum Ende des Jahres 2021 sollen die Renovierungsarbeiten abgeschlossen sein und das Hochhaus in der Ihmepassage 2 gewinnt wieder an Wohnqualität.