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Ganz anders als andere Orte in der Region besitzt Bad Oeynhausen weder einen Marktplatz, noch eine Stadtmauer oder kleine Gassen. Der Grund dafür ist ganz einfach. Bad Oeynhausen ist, anders als Bielefeld, Minden oder Herford keine Stadt des Mittelalters.
Die Geschichte von Bad Oeynhausen ist weit weniger lang als die der Nachbarstädte. Denn die Kurstadt wurde erst Mitte des 19. Jahrhunderts als Bäderstadt gegründet.
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Eine kalte Salzquelle als Gründungsgrund

Denn diese kalte Salzquelle, die Preußen 1745 gemeldet wird, lässt das Interesse an dem sonst so uninteressanten und abgeschiedenen Fleckchen Land plötzlich aufflammen. Ab 1752 wird eine Saline errichtet, die der Produktion von Kochsalz dient. Als Folge verbessert sich die Infrastruktur und langsam zieht eine Art modernes Leben in die alten Dörfer ein.
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Steinsalz oder Thermalsole?
Eigentlich sollte Steinsalz abgebaut werden, doch die 1830 begonnen Bohrungen bringen kein Steinsalz ans Tageslicht. Vielmehr wird eine Thermalsolequelle entdeckt. Daraufhin setzt sich Karl von Oeynhausen 1845 beim König dafür ein, die Sole als Anlass zur Gründung einer staatlichen Badeanlage zu nutzen. Da König Friedrich Wilhelm IV. Architektonisch sehr interessiert war, ist ein ihm ein ebenso wichtiges Anliegen. Den immer weiteren Ausbau der Kuranlagen treibt der Monarch emsig voran.
Eisenbahn als Gästemagnet
In besonderem Maße hat Bad Oeynhausen von der Anbindung an die Eisenbahnstrecke Köln-Minden profitiert. Denn mit der Eisenbahn kamen schon früh nationale und internationale Gäste nach Bad Oeynhausen in das noch junge Kurbad. Die großzügige Gestaltung der Kuranlagen begeistert die Besucher und bringt der kleinen Stadt den Beinamen „Kleines Potsdam“ ein. 1860 erhält Bad Oeynhausen schließlich das Stadtrecht.


Vom Aufstieg und Fall des Kurbades
In der Kaiserzeit (1871-1918) erlebt die Kurstadt Bad Oeynhausen einen enormen Zuwachs an Badegästen. Durch die Einführung der Allgemeinen Krankenkassen und die stabile Wirtschaft suchen so viele Gäste wie nie zuvor Erholung in den Heilbädern. Während dieser Zeit verachtfacht Bad Oeynhausen seine Gästeanzahl. Schmucke Hotels und komfortable Pensionen werden errichtet, um de, Gästestrom Herr zu werden. Auch heute noch prägen diese Immobilien den Bereich der Innenstadt. Mit Beginn des ersten Weltkriegs sinken die Gästezahlen stetig. Ausländische Gäste bleiben komplett fern. Alle Hotels, die eigentlich die solventen Gäste beherbergen sollten, dienen als Lazarett.
Weimarer Republik
Die Goldenen Zwanziger herrschen auch in der Bäderstadt. Über die Grenzen von Europa hinaus ist Bad Oeynhausen als Weltbad bekannt und bei den Besuchern beliebt. Auch eine Außenstelle der Universität Hamburg kommt nach Bad Oeynhausen, um die Wirkungen der Bäder zu erforschen.


Zweiter Weltkrieg und Besatzungszeit
Wieder kommen keine Gäste nach Bad Oeynhausen. Als ab 1936 die Ausgrenzung jüdischer Bürgerinnen und Bürger beginnt, verlieren auch viele Badeärzte und Hoteliers ihre Position. Da, wie schon im ersten Weltkrieg, viele Hotels als Lazarett genutzt werden, bleibt Bad Oeynhausen vor schweren Bombardierungen verschont. Über 120 jüdische Einwohner werden deportiert, die Stadt im April 1945 kampflos den Amerikanern überlassen.
Während der neun Jahre lang andauernden Besetzung durch die Amerikaner werden immer wieder zentrale Gebäude in Brand gesteckt.
Der Neustart
Ab 1954 beginnt für Bad Oeynhausen eine wichtige Zeit der Neustrukturierung. Eine Modernisierung des Kurparks hat eine geänderte Wegfolge und den Abriss kleinerer Gebäude zur Folge. Ab 1960 entstehen moderne Kliniken und Sanatorien – das Bad kehrt fast zu alter Beliebtheit zurück. Das 1985 gegründete Herz-und-Diabeteszentrum NRW setzt neue Standards in der Behandlung. Mit dem Umbau des Thermalsolebewegungszentrums zur modernen Bali-Therme kommen auch Wellnesssuchende auf ihre Kosten, da Badekuren heute oftmals von stationären Rehamaßnahmen abgelöst werden.

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