Als Oberbegriff bezeichnet die Baufläche sämtliche für die Bebauung geeigneten Bereiche der Erdoberfläche. Die Voraussetzungen ökologischer und rechtlicher Art entscheiden darüber, ob die Fläche zur Bebauung freigegeben ist. Baufläche setzt sich oft aus mehreren Grundstücken zusammen, die verschiedene Eigentümer haben kann. Einzelne Grundstücke auf der Baufläche sind als Baugrundstücke oder Bauplätze bekannt. In dem Zeitraum, in dem die Bauarbeiten auf der Fläche vonstattengehen wird die Baufläche als Baustelle bezeichnet.

Bauflächen lassen sich im Hinblick auf ihre Beschaffenheit und Nutzung differenzieren. Zu unterscheiden sind unbebaute sowie bebaute Grundstücke. Weiterhin zeigen sich in verschiedenen Arten des Baulands Unterscheide im baulichen Entwicklungsstatus. Neben Baufläche im engeren Sinne gibt es Rohbauland sowie Bauerwartungsland.

Rohbauland verfügt bereits über einen rechtsverbindlichen Bebauungsplan. Anders als beim davon zu unterscheidenden baureifen Land ist jedoch noch keine Erschließung der Baufläche erfolgt. Weiterhin zu unterscheiden ist die befristete Baufläche. Für dieses existiert die rechtliche Baubewilligung nur für einen temporär begrenzten Zeitraum.

Das Bauerwartungsland ist eine Fläche, für die gegenwärtig noch kein Baurecht vorliegt, wobei ein solches jedoch in absehbarer Zeit zu erwarten ist. Insbesondere Flächen, die bisher lediglich über einen Flächennutzungsplan verfügen (jedoch noch kein Baurecht), gehören zum Bauerwartungsland. Nahezu jede Baufläche und jede Immobilie hat bestimmte Interessenten. Einige wollen Baufläche zur privaten Nutzung erwerben, andere benötigen Fläche für Gewerbeimmobilien, andere suchen nach lukrativen Anlagemöglichkeiten. Unser erfahrenes Maklernetzwerk unterstützt Sie gerne dabei, passende Käufer für die von Ihnen zu verkaufende Baufläche zu finden.